Drei Grundfragen des Lebens

Die Philosophie und das Schriftstellertum der vergangenen Jahrzehnte sind geprägt von Namen markanter Größe: Sartre, Frisch, Dürrematt usw. Aber nicht nur in jüngster Zeit haben Menschen sich Gedanken über Grundfragen des menschlichen Daseins gemacht, sondern es gab schon vor Jahrtausenden Philosophen von bleibendem Einfluss - denken wir nur an Laotse oder Plato. Trotz all dieser Geistesriesen und trotz ungezählten philosophischen Abhandlungen scheint der Mensch aber dennoch zu keinem Ziel zu gelangen, denn es wird immer weiter philosophiert. Ja, die grossen Philosophen bekennen sich gar selbst als “Suchende” und bleiben uns die Antworten schuldig, auch wenn sie immer über die Fragen reden. Wir müssen deshalb konstatieren: auf die Frage des “Woher”, des “Wozu” und des “Wohin” menschlichen Daseins haben wir bis heute von Menschen keine verbindliche Antwort erhalten.Dieser Schluss ist einerseits frustrierend, andererseits aber eröffnet er uns den Weg zur eigentlichen Antwort: Ein auf seine fünf Sinne und drei Dimensionen beschränkter Mensch ist schlichtweg unfähig, befriedigende Aussagen über existentielle Grundfragen zu machen. Vielmehr benötigen wir Offenbarung von ausserhalb unserer Begrenztheit. Und Gott hat uns diese

Offenbarung gegeben - in der Bibel, Seinem Wort.Die Bibel gibt uns zwar nicht auf jede Frage, die uns vielleicht bewegen mag, eine Antwort, aber sie gibt uns Antwort auf die wesentlichen Grundfragen des Lebens: auf das Woher, Wozu und Wohin unseres Lebens! Weil in ihr die Antworten auf diese Fragen festgehalten sind, und zwar für jeden verständlich, ist sie für uns tausendfach wertvoller als alle Philosophiebücher aller Zeitalter zusammen.Es lohnt sich deshalb bestimmt, die Antworten der Bibel auf diese drei Grundfragen hier kurz zusammenzufassen, auch um das Interesse des Lesers an der Lektüre dieser herrlichen Gottesoffenbarung zu wecken:1. Woher kommt der Mensch?Die Bibel sagt, dass der Mensch von Gott so geschaffen wurde, wie er auch heute noch ist, allerdings ohne Sünde. Er ist keiner Evolution und keinem Zufallsprinzip unterworfen, sondern er ist Geschöpf Gottes.Wenn Gott aber den Menschen geschaffen hat, so sicher mit einem ganz bestimmten Zweck und Ziel - das führt uns zum zweiten Punkt:2. Wozu lebt der Mensch?Gott schuf den Menschen, um mit ihm Gemeinschaft zu haben, zur Verherrlichung Gottes. Aber die Bibel berichtet, dass der Mensch die Gemeinschaft Gottes verliess und lieber der Sünde diente, als Gott zu

gehorchen. Er ging den Weg des eigenen Willens. Und Gott liess es ihm zu. Aber die Auswirkungen davon musste der Mensch selbst tragen. Und diese Auswirkungen sehen wir heute, wenn wir um uns schauen: Hass, Krieg, Not, Verzweiflung, Tod. Mit dem Verlassen der Gemeinschaft Gottes verleugnete der Mensch auch den Sinn seiner Existenz. Deshalb fühlen die Menschen eine schreckliche Leere und Sinnlosigkeit ihres Daseins. Aber Gott gab in seiner Liebe den Menschen nicht auf, was uns zum dritten Punkt führt:3. Wohin geht der Mensch?Der Mensch, der die Gemeinschaft Gottes verlassen hat, stirbt und bleibt auch nach dem Tode in schrecklicher Gottesferne und ewiger Finsternis. Aber dies muss nicht sein: Gott sandte vor 2.000 Jahren Jesus Christus, den Sohn Gottes, auf diese Erde, um uns zurückzubringen in Seine Gemeinschaft. Er starb als der einzig Gerechte am Kreuz von Golgatha für unsere Sünde. Er sühnte dort durch Sein Opfer stellvertretend die Sünden der Menschen. Wenn wir als verlorene Sünder zu Jesus Christus kommen und, in der Bereitschaft zur Umkehr von unserem bisherigen Leben ohne Gott, Ihm rückhaltlos unser Leben ausliefern, so dürfen wir sofort in die Gemeinschaft Gottes eintreten. Wenn wir Ihm unsere Sünden bekennen, so reinigt Er uns durch Sein vergossenes Blut von jeder Ungerechtigkeit. Wir dürfen dann nach unserem Tode eingehen in Seine ewige,

herrliche Gemeinschaft, dem Ziele Gottes mit jedem einzelnen Menschen. Die Bibel sagt: “Gott will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.” (1. Timotheus 2,4). Diese Errettung erfahren aber nur die, die durch eine persönliche Bekehrung Jesus in ihr Leben aufnehmen. Lesen Sie selbst die Bibel und überzeugen Sie sich selbst von der Wahrheit ihres Inhaltes und lassen Sie sich nicht länger von den Philosophien der Menschen irreführen!