Dezember
Weihnachten - Tage der Hoffnung?
Nun neigt sich das Jahr wieder dem Ende zu. Lichter zieren die Fenster, ein Trost in der dunklen Jahreszeit. Licht in der Dunkelheit - es gibt uns Menschen ein Gefühl der Geborgenheit, es weckt eine Hoffnung in uns. Weihnachten ist nahe. Es ist eigentlich das Fest der Geburt von Jesus Christus. Über ihn, über sein Kommen in unsere Welt, heißt es in der Bibel: “Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht gesehen; die da wohnen im Lande des Todesschattens, Licht hat über sie geleuchtet.” (Jesaja 9,2)
Sind das nicht auch unsere heutigen Tage? Nicht nur die Jahreszeit ist dunkel sondern unsere ganze heutige Zeit. Viele schlechte Nachrichten rauben uns die Freude und Hoffnung, die Zukunft scheint finster. Und im Stillen sehnen wir Menschen uns nach Licht, nach Erlösung aus dem Dunkel - nicht zuletzt auch nach einem besseren Herzen?
Und dazu kam Jesus Christus in diese Welt. Er kam, um uns zu erlösen aus unserer Sündennot. Den Hirten, die damals in der Nacht im Finstern auf dem Felde waren, wurde ein Ausspruch Gottes kund: “Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die für das ganze Volk sein wird; denn euch ist heute, in Davids Stadt, ein Erretter geboren, welcher ist Christus, der Herr.”(Lukas 2,10-11)
Lieber Leser, Sie werden nun fragen warum sich die Welt nicht ändert, wenn Jesus Christus vor Zweitausend Jahren geboren wurde und wir Jahr für Jahr Weihnachten, seinen Geburtstag, feiern.
Das Problem ist ganz einfach: Die Welt feiert Weihnachten und fragt nicht nach Jesus Christus. Wir wollen Weihnachten ohne Jesus, ohne Gott. So wurde es schon damals über Jesus Christus berichtet: “Er kam in das Seinige, und die Seinigen nahmen ihn nicht an; so viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben...” (Joh. 1,11-12)
Und das ist der Punkt. Wir müssen Jesus Christus in unser Herz aufnehmen. Wir müssen mit dem Herzen glauben, dass er auch für unsere, für meine persönliche Lebensschuld, für meine Sünden, meine Finsternis im Herzen, gekommen und für mich gestorben ist, als er sich hat an das Kreuz schlagen lassen. Dort ist sein Blut geflossen. Er, der Sohn Gottes, der ohne Sünde war, hat dort alle Sünden der Menschen der ganzen Welt bezahlt. Im Herzen fängt der Frieden an, wenn Jesus Christus Ihnen Ihre Schuld vergibt. Und jeder der da will, darf im Glauben zu ihm kommen. Da ist keiner ausgenommen. Aber kommen müssen wir, in einem einfachen Gebet und Jesus Christus bekennen: “Herr Jesus, ich brauche dich, weil ich ein Sünder bin und wegen meiner Schuld getrennt bin von Gott. Vergib mir meine Schuld und komme du in mein Leben. Danke, dass du auch für meine Sünden am Kreuz gestorben bist. Sei du von nun an Herr in meinem Leben.” So oder ähnlich, mit vielen oder wenigen Worten, können Sie zu Jesus kommen. Er hört Sie, wenn Sie seinem Worte glauben, denn er sagt selbst: “Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tode in das Leben übergegangen.” (Joh. 5,24)
Nehmen Sie sich doch einmal wirklich Zeit, wenn die Feiertage kommen. Lassen Sie doch einmal die Hast und lesen in der Bibel. Fangen Sie zum Beispiel einmal im Johannesevangelium an und hören und werden stille, was Gott Ihnen sagen möchte. Die Bibel ist Gottes Wort an uns Menschen. Gott hat uns viel zu berichten. Wir finden darin, wie er uns liebt. Und seine Liebe zu uns Menschen hat er bewiesen, indem er seinen Sohn Jesus Christus für uns hat sterben lassen, damit wir, jeder der da will, errettet werden kann. Nehmen Sie doch sein Angebot der Liebe an. Dann darf Ihre Hoffnung über die Feiertage hinaus gehen. Und weil Jesus Christus auferstanden ist, dürfen dann auch Sie, wie einst Hiob bezeugen: “Ich weiß, dass mein Erlöser lebt.” (Hiob 19,25)
November
Ein Sohn kehrt zurück
Lieber Leser, möglicherweise haben Sie selbst eine Familie. Vielleicht können Sie es ein wenig nachempfinden, was es bedeutet, wenn die Kinder erwachsen werden und das Elternhaus verlassen. Selbst wenn es nicht aufgrund von Streit geschieht, so ist es doch ein Zeitpunkt im Leben für die Eltern, der schmerzlich ist. Was aber, wenn Ihr Sohn oder Ihre Tochter aus Ungehorsam von zuhause weglaufen. Vielleicht gab es Streit. Ist es dann nicht bitter für die Eltern, wenn die Kinder ihnen den Rücken kehren? Wir finden eine solche Geschichte in der Bibel, im Lukasevangelium (Kap. 15). Man nennt sie auch die Geschichte vom verlorenen Sohn.
Da wa ein Vater, der zwei Söhne hatte. Und der jüngere von beiden forderte sein Erbteil vom Vater. Er wollte in ein fernes Land ziehen und ein besseres Leben beginnen. Das Vaterhaus war ihm zu “eng” geworden. Der Vater gab ihm das Erbteil, ohne ihm etwas vorzuwerfen. Und der Sohn zog fort in das ferne Land und vergeudete das Vermögen, indem er ausschweifend lebte. Doch als er alles vergeudet hatte, kam eine gewaltige Hungersnot und er musste bei einem Bürger des Landes Schweine hüten. Und er erlitt Hunger und begehrte selbst von dem Futter der Schweine zu essen, aber niemand gab ihm. Da kam er zu sich selbst und gedachte seines Vaterhauses, dass dort sogar die Tagelöhner genug Brot hatten. Und es heißt über ihn in der Bibel: “Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küsste ihn sehr. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen. Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid her und ziehet es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße; und bringet das gemästete Kalb her und schlachtet es, und lasset uns essen und fröhlich sein; denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden, war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein.”
Ist es nicht herrlich, wie hier in der Bibel diese Geschichte endet? Ja gibt es denn so etwas heute noch in unseren Tagen. Mag es auch der Streit mit einem Freund sein, mit Ihrem Partner, mit Arbeitskollegen. Vielleicht haben Sie Schuld, vielleicht der andere, vielleicht auch beide.
Lieber Leser, die Bibel sagt uns Menschen wo unser wunder Punkt ist. Es ist unsere Schuld vor Gott und Menschen. Diese drückt uns in unserem Gewissen. Aber Sie dürfen Eines wissen: Wie dieser Sohn sich aufmachte zu seinem Vater: Gott liebt auch Sie. Denn er hat seinen Sohn Jesus Christus am Kreuz sterben lassen, um die Sünden der ganzen Welt zu bezahlen. Und Jesus Christus ist auch für Sie persönlich gestorben. Deshalb ist die Tür, zurück zu Gott, offen. Jeder darf kommen, so wie er ist. Auch der Sohn kam schmutzig zum Vater. Alles was er brachte war seine Schuld; kein Vermögen mehr, nur Schuld und Schmutz. Doch er bekannte sich schuldig. Das ist das einzige was Gott von Ihnen hören will. Kommen Sie doch im Glauben zu Jesus Christus. Er ist der Weg zurück zum Vaterhaus. Lassen Sie sich doch versöhnen mit Gott. Er liebt Sie. Und Jesus Christus ruft noch heute durch sein Wort, die Bibel: “Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.” (Matth.11,28)
Noch ist Gnadenzeit. Noch dringt der Ruf Jesu in die Welt. Aber es wird einen Tag geben, an dem die Tür zum Vaterhaus nicht mehr offen ist. Es gibt auch ein “zu spät”. Und jeder Mensch, der bis dahin sich nicht hat versöhnen lassen, bleibt ewiglich im fernen Lande, die Bibel nennt es Verlorenheit und in Ewigkeit auch “Hölle”. Gott muss Sünde richten. Und die Bibel sagt, dass jeder Mensch ein Sünder ist. Aber die frohe Botschaft der Bibel heißt: Kommen Sie zu Jesus! Er starb auch für Ihre Sünden.
Oktober
Meuterei auf der Bounty
Sicher haben Sie schon ein einmal von der “Meuterei auf der Bounty” gehört. Wann war das? Was genau ist da geschehen? Es sei Ihnen hier kurz erzählt. Es handelt sich um eine wahre Begebenheit. Es war im Jahre 1787, als das Schiff unter Kapitän Bligh von England aus nach Tahiti segelte, um von dort Ableger von Brotfruchtbäumen in Richtung Karibik zu transportieren. Die Brotfruchtbäume mit ihrer nahrhaften Frucht sollten in den englischen Kolonien die Nahrungsversorgung sicherstellen. Die Fahrt nach Tahiti dauerte mehrere Monate. Als die Bounty Tahiti erreichte befand sich der Brotfruchtbaum in einer Ruhephase, in der keine Stecklinge zu ziehen waren. So musste die Besatzung 5 Monate auf der Insel verbringen. Einige der Matrosen nahmen sich tahitianische Frauen und wollten sogar dort bleiben, sodass Kapitän Bligh Mühe hatte bei der Abfahrt die Ordnung an Bord wieder herzustellen. Wenige Tage später kam es zur Meuterei. Die Meuterer entließen den Kapitän mit 18 weiteren Männern auf einem Rettungsbot auf offener See und fuhren wieder nach Tahiti zurück, wo sie mehrere Monate verweilten. 9 der Meuterer jedoch waren voller Unruhe, von der englischen Admiralität gefunden und bestraft zu werden. So segelten sie mit 6 tahitianischen Männern und 12 Frauen wieder ab und suchten eine unbewohnte Insel, um dort den Rest ihres Lebens in Frieden verbringen zu können. Sie stießen auf die kleine Insel Pitcairn im Pazifik. Der Ort für ein zufriedenes Leben schien gefunden zu sein. Doch bald entstand Streit um die Frauen und die Meuterer betranken sich von dem mitgebrachten Alkohol und ließen die Tahitianer für sich arbeiten. Als von einem Meuterer die Frau starb, wurde einem tahitianischen Mann die Frau weggenommen. Die Situation eskalierte und die Tahitianer töteten daraufhin 5 der 9 Europäer, woraufhin die Europäer alle tahitianischen Männer töteten. 2 der 4 verbliebenen Männer auf der Insel starben ebenfalls durch Alkohol und Streit. Übrig blieben nur noch 2 Männer. Mittlerweile waren bereits 23 Kinder geboren. Pitcairn sollte das Paradies auf Erden sein, aber nun war es ein Friedhof.
Die beiden Männer begannen in einer Bibel zu lesen, die sie von Bord der Bounty mitgebracht hatten. Einer der beiden, Edward Young, brachte dem anderen, John Adams, das Lesen und Schreiben bei. Nach einiger Zeit starb auch Edward Young. Nun war John Adams der einzige erwachsene Mann auf der Insel. Tagsüber arbeitete er hart auf den Feldern, um die Frauen und Kinder zu ernähren und abends las er in der Bibel. Er fand zum Glauben an Jesus Christus. Er erkannte, dass Jesus Christus auch für seine Sünden gestorben ist. In Jesus Christus fand er einen “Ort”, wo er seine Schuld loswerden konnte. Ein wirklich neues Leben begann auf Pitcairn, zunächst für John Adams, später aber auch für die restlichen Menschen auf Pitcairn. Er schrieb später in seinem Tagebuch: “Ich richtete das Wort Gottes vor ihnen auf wie ein Haus, langsam, Stein auf Stein. Es war ein mühsames Werk, aber es machte mich glücklich, wie nichts zuvor in meinem Leben...”
John Adams hatte das Ziel seines Lebens erreicht: Jesus Christus. Wie tief auch ein Mensch in Sünde gefallen sein mag: Jesus Christus ist für die Sünden der ganzen Welt gestorben, auch für Ihre.
Die Bibel sagt: “Da ist kein Gerechter”. Lieber Leser! Nicht nur Räuber und Mörder brauchen Vergebung, sondern jeder Mensch auf dieser Welt. Deshalb kommen doch auch Sie und lehnen das Angebot Gottes nicht ab. Denn es heißt in Joh. 3,17-18: “Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, auf dass er die Welt richte, sondern auf dass die Welt durch ihn errettet werde.Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohn Gottes.” Denn wenn Sie unversöhnt Gott begegnen, bleiben Sie ewig verloren. Deshalb kommen Sie doch heute noch zu Jesus Christus. Er liebt Sie.
(verwendete Quellen: Kinderheft - Piraten, Missionswerk Werner Heukelbach; Wikipedia)
September
Gibt es noch Hoffnung?
Gibt es denn noch Hoffung in dieser Welt? Was wird die Zukunft bringen? Die Nachrichten machen uns bange und verzagt: Schulden, die ins Unermessliche steigen, Kriege, Überschwemmungen, Katastrophen und vieles mehr. Gibt es überhaupt noch einen festen Halt? Ja, es gibt ihn. Es ist der Glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes. Denn was Jesus Christus mit seinem Tode am Kreuz vollbracht hat, hat Gültigkeit bis in Ewigkeit für alle, die an ihn glauben.
Sie mögen nun sagen: Die Welt hat sich nicht geändert, seit Jesus starb. Darin mögen Sie Recht haben. Aber die Hoffnung, die in Jesus Christus ist, finden wir nur durch den Glauben an ihn. Nur wer Gott darin Recht gibt und eingesteht: Ja, auch ich habe Schuld und bin deshalb nicht würdig, um in den Himmel zu kommen - all denen schenkt Gott das ewige Leben und Vergebung der Schuld.
Die Bibel sagt in Markus 7,21: “Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, böses Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit...” Sind wir doch ehrlich. Diese sind unser aller Sünden, sodass, wie die Bibel sagt, die ganze Welt in dem Bösen liegt.(1. Joh. 5,19). Sicher mögen wir nicht direkt schuldig sein an so manchem Übel in der Welt, aber durch das, was in unserem Herzen ist, wird die Welt nicht besser, sondern schlechter.
Und deshalb bedürfen wir alle der Vergebung unserer persönlichen Schuld, vor Menschen, aber vor allem unserer Schuld vor Gott.
Und weil Gott nicht will, dass Menschen verloren gehen, in das ewige Verderben, die Hölle, sandte er seinen Sohn, Jesus Christus. Jesus starb auch für Sie. Sie können heute zu ihm kommen. Sie dürfen und Sie sollen so kommen, wie Sie sind und ihm Ihre ganze Sündenlast bekennen. Er wartet darauf. Er kennt Ihr Herz und hat längst all Ihre Schuld bezahlt. Und er spricht: “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinaus stoßen.” (Joh. 6,37) Und dann wird er Ihnen das ewige Leben schenken. Wer Jesus hat, hat das Leben, denn er ist auferstanden und er lebt. Das ist die Hoffnung, die uns Halt gibt in dieser finsteren Welt. Kommen Sie doch zu ihm und warten nicht länger, weil Jesus Sie liebt.
August
Die ausgebrannte Synagoge
In einer Stadt im Ruhrgebiet stand noch viele Jahre nach dem Krieg eine ausgebrannte Synagoge. Eine wohlhabende jüdische Gemeinde hatte sie einst erbaut. Doch in der Progromnacht im Jahre 1938 fiel sie den Flammen zum Opfer. Die rustikalen, dicken Steinmauern hatten jedoch dem Feuer getrotzt und nun stand das Gebäude, schweigend und ausgebrannt. Es begann allmählich den Leuten peinlich zu werden. Über dem Portal konnte man noch lesen: “Mein Haus soll ein Bethaus sein vor allen Völkern.”, ein Vers aus dem Alten Testament. Man sprach immer wieder davon, das Gebäude abzureißen, aber es kam nicht dazu. Es war, als hatte man den Mut verloren, noch einmal Hand anzulegen an das stumme Mahnmal.
Aber dann geschah das Wunder im Unglück: Es kam die Nacht, als die Bomben fielen. Rings um die Synagoge waren dicht besiedelte Straßen. Alles stand in Flammen. Die Straßenausgänge waren mit Trümmern versperrt. Die Menschen machten sich auf, irgendwo Zuflucht zu finden. Viele wurden von stürzenden Mauern erschlagen oder verbrannten am lebendigen Leibe. Doch wiederum viele fanden Zuflucht an dem einzigen Ort der nicht brannte. Es war die kahle, längst ausgebrannte Synagoge. Hunderte haben in jener schrecklichen Nacht dort Rettung gefunden. Da war mancher unter ihnen, der das Gebäude einst mit angezündet hatte, oder solche, die zugeschaut oder gelacht hatten. Allen bot die Synagoge Schutz, jedem der dahin Zuflucht genommen hatte. Dort, wo das Feuer einstmals gewütet und alles verzehrt hatte, konnte das Feuer jener Bombennacht nichts mehr anhaben.
Lieber Leser, Jesus Christus hat am Kreuz auf Golgatha das Zorngericht Gottes für aller Menschen Schuld auf sich genommen. Er starb dort freiwillig für Sie und für mich - für alle Menschen. Er hat mit seinem Opfer Sühnung getan für die Sünden der ganzen Welt. Und jeder der im Glauben zu ihm kommt, ihm seine persönliche Lebensschuld bekennt und Zuflucht nimmt unter den Schutz seines Blutes, erhält Vergebung seiner Sünden. Mögen Ihre Sünden viel oder wenig sein, Jesus Christus hat sie längst bezahlt.
Aber wie die Menschen in der Bombennacht in die Synagoge flüchten mussten, so müssen auch Sie kommen. Jesus Christus kennt Ihr ganzes Leben, Ihr Versagen, Ihre Schuld. Er ruft Sie heute. Er will Ihnen vergeben, denn er kann es, weil er den Preis auch für Ihre Schuld bezahlt hat. Es heißt in der Bibel, im Johannesevangelium: “So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf das jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” (Joh. 3,16) Das ist die frohe Botschaft der Bibel.
Aber jeder, der die Rettung in Jesus Christus nicht annimmt, wird das Zorngericht Gottes erleiden müssen und ewig verloren bleiben. Und da ist kein Mensch, der vor Gott gerecht wäre oder sich selbst erretten könnte. So sagt es die Bibel. Wir alle brauchen die Rettung in Jesus Christus. Deshalb warten Sie nicht länger und kommen zu Jesus Christus. Die Tür ist offen!
(entnommen aus: “Man muss doch darüber sprechen”, Wilhelm Busch, Quell-Verlag, Stuttgart, 1950)
Juli
Gottes Angebot für alle
Tag für Tag werden uns Angebote unterbreitet, sei es in Geschäften, in Reisebüros bei Versicherungen oder wo auch immer. Jedes Angebot knüpft an ein Bedürfnis, was es verspricht zu erfüllen. Doch jedes Angebot hat seinen Preis und seine Bedingung. Und nicht jedes Angebot können wir uns leisten.
Was aber ist das Angebot Gottes? Was hat Gott überhaupt zu geben, was wir bräuchten? Dazu lesen wir einen Vers aus dem Johannesevangelium (Kapitel 3,16), wo es heißt: “Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” Das Angebot Gottes ist also die Errettung aus der Verlorenheit.
Die Bibel sagt, dass wir Menschen wegen unserer Sünden vor Gott schuldig sind. Ja, wir stehen bereits von Geburt an in Feindschaft mit Gott, weil wir Sünder sind. Die Bibel nennt unseren Zustand: verloren. Es heißt wiederum im Johannesevangelium (Kapitel 3,36) “...wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.” Das heißt, um verloren zu gehen, um in die ewige Gottesferne, die Hölle, zu kommen, brauchen wir Menschen gar nichts zu tun, wir sind verloren. Und deshalb brauchen wir Menschen die Rettung aus der Verlorenheit, die Vergebung der Sünden. Das ist unser aller Problem, unser Getrenntsein von Gott.
Und hierfür gilt das Angebot Gottes. Es gilt allen Menschen. Jeder, der da will, kann errettet werden.
Wie hoch ist nun der Preis für das Angebot Gottes? Was müssen wir dafür bezahlen oder tun? Die Bibel sagt: Es ist kostenlos. Den Preis hat der Sohn Gottes, Jesus Christus, mit seinem Leben bezahlt. Er nahm die Strafe für unsere Sünden auf sich und ging für uns Menschen in den Tod. Es gab keinen geringeren Preis, denn die Bibel sagt, dass der Lohn der Sünde der Tod ist.(Römerbrief 6,23) Jesus Christus starb stellvertretend für uns Menschen am Kreuz auf Golgatha. Und nur er, der Sündlose, konnte für uns Sühnung vor Gott tun. Das war der Preis, der notwendig war, um uns Menschen aus unserer Verlorenheit zu erlösen. Gott gab seinen Sohn für uns. Keine Bemühungen unsererseits, kein anderer Preis kann unsere Schuld vor Gott tilgen, sondern nur der Glaube an Jesus Christus, an sein vollkommenes Opfer.
Und das ist die einzige Bedingung, die Gott an sein Angebot für uns Menschen knüpft: der Glaube an seinen Sohn Jesus Christus. Deshalb heißt es “auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” Unsere Schuld ist bezahlt, doch wir müssen persönlich im Glauben zu Jesus Christus kommen und das Angebot Gottes in Anspruch nehmen.
Leider ist diese Bedingung für viele Menschen zu einfach. Sie wollen nicht an den gekreuzigten Sohn Gottes glauben. Dabei hat Gott es uns so leicht gemacht, um errettet zu werden, so dass auch der einfältigste Mensch die Botschaft des Evangeliums verstehen kann.
Lieber Leser, kommen Sie doch im Glauben zu Jesus Christus. Bekennen Sie sich schuldig vor ihm. Er liebt Sie. Er wartet auf Sie. Er will Ihnen alle Schuld vergeben, denn er hat Ihre Sünden am Kreuz völlig bezahlt. Und er ist auferstanden. Er ist nicht im Tode geblieben. Jesus Christus will Ihnen das ewige Leben schenken. Er reicht Ihnen heute die Hand.
Juni
Jesus Christus - Stein des Anstoßes oder Kostbarkeit?
In der Bibel wird Jesus Christus, der Sohn Gottes, einmal als der Stein des Anstoßes bezeichnet, denn er sagte, dass wir Menschen Sünder sind und seine Errettung brauchen. Viele Leute haben sich damals an ihm gestoßen. Sie wollten nicht an ihn glauben, denn sie wollten ihre Schuld nicht zugeben und ihm nicht den ersten Platz in ihrem Leben einräumen.
Aber wir lesen im Markusevangelium (Kap. 10) auch von einem blinden Mann namens Bartimäus, welcher in Jericho bettelnd am Straßenrand saß. Und als er hörte, dass Jesus Christus des Weges kam, da rief er mit aller Kraft: “O Sohn Davids, Jesu, erbarme dich meiner!” Er, der doch Jesus nie gesehen hatte, wusste, dass er der Sohn Gottes ist, der helfen kann. Wegen seiner großen Not, seiner Blindheit und Armut schrie er zu Jesus: “Erbarme dich meiner!” Er räumte Jesus Christus den ersten Platz in seinem Leben ein, denn er hatte nichts mehr zu verlieren. Er erkannte, dass er ohne Jesus verloren ist in dieser Welt. Und Jesus erhörte ihn, rief ihn zu sich und heilte ihn. Und Bartimäus folgte Jesus nach.
Lieber Leser, vielleicht denken Sie jetzt: “Ja, dieser blinde Mann hatte es nötig, geheilt zu werden, aber doch nicht ich.” Dann bitte lesen Sie die Bibel, das Wort Gottes. Es heißt dort über uns Menschen: “Da ist kein Gerechter, auch nicht einer.” (Römerbrief) Der eine dient dem Geld, der andere liebt die Karriere, der andere dient dem Laster und noch andere sind selbstgerecht. Aber wir alle haben eines gemeinsam: Wir alle sind vor Gott in Schuld wegen unserer Sünden. Gott hatte Adam, den ersten Menschen, geschaffen um mit ihm Gemeinschaft zu haben, letztlich für sich selbst, zu seiner Verherrlichung. Aber Adam hatte sich durch die Sünde aus der Gemeinschaft mit Gott losgesagt. Und die Konsequenz war die Trennung von Gott und die Sterblichkeit. Seither sind alle Menschen Sünder und wir häufen zusätzlich zu unserer ererbten Schuld Tag für Tag neue Sünden auf. Wir leben in Feindschaft gegen Gott, ob uns das bewusst ist oder nicht. Von Natur aus erkennen wir es nicht. Aber die Bibel öffnet unsere blinden Herzensaugen. Lassen wir uns doch von Gott unseren Zustand vor ihm zeigen. Wir alle sind wie der blinde Bartimäus: geistlich blind. Aber durch den Glauben an Jesus können wir Gott nahen.
Gott liebt uns Menschen. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus in die Welt, um uns mit Gott zu versöhnen. Es heißt: “So sehr hat Gott die Welt geliebt, das er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” Denn Jesus Christus starb am Kreuz für unsere Schuld. Er nahm dort die Strafe auf sich, die wir verdient haben von Gott, die ewige Verdammnis, die Hölle.
Lieber Leser, wir rufen Sie auf, wie es im 2. Korintherbrief in der Bibel heißt: “Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!” Das ist die kurze und ernste Botschaft der Bibel. Lieber Leser, Sie brauchen Jesus. Glauben Sie an sein Opfer, dass er dort am Kreuz auch Ihre Schuld bezahlt hat. Stoßen Sie sich nicht an ihm sondern bekennen ihm Ihre Sünden, so wird er Ihnen Ihre Sünden vergeben und ewiges Leben und Rettung aus der Verlorenheit schenken. Denn Jesus Christus sagt: “Glückselig ist, wer irgend sich nicht an mir ärgern wird!” (Matth. 11,6) Dann wird Jesus Christus Ihnen nicht mehr zum Anstoß sein, sondern zur Kostbarkeit und Ihr Leben bekommt einen echten Sinn, wenn Sie erkennen, dass Gott Sie liebt und er mit Ihnen ewige Gemeinschaft haben möchte.
Mai
Jesus ruft die Sünder
Mit wem wird sich wohl ein König oder ein Prinz zusammen an einen Tisch setzen? Sicherlich nur mit Leuten von Rang und Namen, aber bestimmt nicht mit Dieben oder Betrügern. Die haben dort keinen Platz.
Ganz anders aber ist es bei Gott. Wir lesen dazu eine Stelle in der Bibel, in Lukas, Kapitel 5. Dort heißt es über Jesus Christus, den Sohn Gottes: “Und nach diesem ging er hinaus und sah einen Zöllner, mit Namen Levi, am Zollhause sitzen und sprach zu ihm:
Folge mir nach. Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach. Und Levi machte ihm ein großes Mahl in seinem Hause; und daselbst war eine große Menge Zöllner und anderer, die mit ihnen zu Tische lagen. Und die Pharisäer und ihre Schriftgelehrten murrten gegen seine Jünger und sprachen: Warum esset und trinket ihr mit den Zöllnern und Sündern? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen nicht eines Arztes, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße.”
Die Zöllner dieser Tage trieben in den römischen Provinzen die Steuern ein, aber bereicherten sich dabei zu Unrecht auch selbst. Deshalb waren sie verhasst im Volke. Aber über Levi, den Zöllner heißt es “und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach.”
Er verließ das Zollhaus und kehrte sich ab vom Betrug und den Sünden seines Lebens. Er lud Jesus Christus und seine Jünger ein in sein Haus und wurde selbst der Jünger, den Jesus Matthäus nannte.
Welche Herablassung von dem Königssohne, dem Sohne Gottes Jesus Christus? Er liebt die Sünder und isst am Tisch mit ihnen. Aber die edlen Männer von Rang und Namen rümpften die Nase, als sie das sahen. Doch auch sie waren gerufen, zu Jesus zu kommen. Aber sie wollten nicht, denn sie hielten sich für gerecht und gut. Dabei sagt doch die Bibel: “Da ist kein Gerechter, auch nicht einer.” (Römerbrief 3,10) Die Bibel öffnet uns die Augen, wie Gott uns sieht. Auch wir sind Sünder. Auch unser Gewissen zeugt davon. Aber Gott sandte seinen Sohn, Jesus Christus. Er starb für unser aller Schuld am Kreuz und nahm die Strafe, die wir verdient hatten, auf sich. In ihm, in Jesus Christus und seinem Erlösungswerk, hat Gott uns seine Liebe erwiesen. Und seitdem, seit Zweitausend Jahren, darf jeder Mensch zu Jesus Christus kommen und sich erretten lassen. Und Jesus Christus ist auferstanden. Und sein Ruf gilt noch heute: “Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.” (Johannes 6,37) Lesen Sie die Bibel, den Liebesbrief Gottes an uns Menschen. Die Vergebung Ihrer Sündenschuld liegt bereit. Sie sind gerufen. Wer aber nicht kommt, der bleibt verloren und wird in Ewigkeit in der Gottesferne, der Hölle, sein müssen. Die Entscheidung liegt bei Ihnen. Jesus Christus liebt Sie. Nehmen Sie doch seine Liebe an!
April
Wer gibt mir Sicherheit?
Nach den jüngsten Ereignissen in Japan haben Sie sich vielleicht gefragt, ob es in dieser Welt überhaupt noch etwas Festes, Sicheres und Verlässliches gibt. Viele Menschen haben ihr Leben verloren, andere ihre Häuser, mögen sie auch noch so stabil gebaut gewesen sein. Wir Menschen müssen besonders nach solchen Ereignissen feststellen, dass unser Leben nicht in unserer Hand liegt. Kein Mensch kann die Garantie dafür geben, dass er morgen noch am Leben ist.
Aber es gibt etwas Verlässliches. Es ist Gottes Wort, die Bibel. In Matthäus 24,35 heißt es: “Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.” Wenn Himmel und Erde vergehen, so gibt es letztlich auch nichts in dieser Welt, was uns Sicherheit bieten könnte. Aber das, was Gott sagt, hat ewig Bestand.
Warum ist das so, werden Sie sich fragen? Wenn es einen Gott gibt, warum hat er es so eingerichtet, dass Not und Tod in der Welt sind? Auch darüber gibt uns die Bibel Aufschluss. Es ist, weil der erste Mensch, Adam, gesündigt und sich gegen Gott gestellt hat. Deshalb ist die ganze Welt und auch alle nach Adam geborenen Menschen, ja die ganze Schöpfung, der Vergänglichkeit und dem Tode unterworfen. Diese eine Sünde hat die ganze Welt unter den Fluch Gottes gebracht, dass nichts mehr so ist, wie und wozu es Gott einst geschaffen hatte. Denn der Mensch, die Krone der Schöpfung, sollte für und mit Gott leben. Und wenn wir unser Leben anschauen: Leben wir für Gott? Kennen wir ihn?
Aber was hilft es uns, das zu wissen? Gibt es denn keine Lösung dieses Problems? Kann Gott nicht einfach alles wieder gut machen? Ist er nicht der “liebe Gott”? Ja, Gott ist Liebe, aber er ist auch der Gott der Gerechtigkeit. Und Unrecht muss seine Strafe finden. Es ist notwendig, dass wir Menschen durch Nöte, Ängste, Leid und dergleichen, erkennen, dass etwas Grundlegendes zwischen Gott und uns nicht in Ordnung ist. Es ist unsere Sünde, die zwischen Gott und uns steht. Sünde ist Feindschaft gegen Gott. Und wir müssen erkennen, dass wir Sünder sind und die Errettung durch Gott bedürfen.
Aber wo ist diese Rettung, dieser feste Anker? Diese Rettung ist in dem Sohne Gottes, Jesus Christus. Er, der ohne Sünde war, der die Herrlichkeit beim Vater verlassen und in diese fluchbeladene Welt gekommen ist, starb für uns am Kreuz. Er hat dort nicht etwa eine eigens verdiente Strafe erlitten, sondern die Strafe für die Sünden der ganzen Welt. Er ist von Gott verlassen worden um unseretwillen. Es heißt in Johannes 3,16: “Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf das jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” Wenn Sie im Glauben, im Gebet, zu Jesus Christus kommen und ihn bitten, dass er Sie errettet und wenn Sie glauben, dass er auch für Ihre Sünden am Kreuz gestorben ist, dann vergibt er Ihnen all Ihre Lebensschuld von Kind auf. Er hat bereits alle Ihre Schuld gesühnt, aber zu ihm kommen muss jeder Mensch selbst. Das ist unsere Verantwortung, weil nämlich wir vor Gott schuldig sind und nicht umgekehrt. Aber Jesus Christus will Ihnen Ihre Schuld vergeben. Er wird Ihnen, wenn Sie zu ihm kommen, auch nicht eine Sünde vorwerfen, sondern er ist gnädig jedem Sünder, der zu ihm kommt. Er sagt in Matthäus 11,28: “Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.”
Ist das nicht eine wirkliche Hoffnung, eine feste Burg, die über den irdischen Tod bis in die Ewigkeit hinein Bestand hat? Ja, Jesus Christus kann auch heute schon Ihr persönlicher Retter werden, Ihr fester Fels, auf den Sie sich völlig verlassen können. Im 1. Johannesbrief 5,12 heißt es: “Wer den Sohn hat, hat das Leben.” Dieses ewige Leben kann niemand mehr rauben. Jesus Christus will es Ihnen schenken.
Die Bibel sagt aber auch, dass jeder, der die Rettung in Jesus Christus nicht annimmt, ewiglich verloren bleibt. Wir Menschen können nicht sagen: “Wenn alles wegen Adam gekommen ist, dann trifft mich keine Schuld.” Das stimmt nicht, denn wir haben selbst eigenverantwortlich ausreichend viele Sünden getan. Unser Gewissen zeugt davon. Deshalb nehmen Sie doch das Liebesangebot Gottes in Jesus Christus an und warten nicht länger.
März
Jemand wartet auf dich
Lieber Leser dieses Textes, kennen Sie Einsamkeit? Vielleicht sind Sie schon einmal von einem guten Freund im Stich gelassen oder von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin verlassen worden. Es gibt viele Menschen, die trotz Familie, Freunden oder Arbeitskollegen dennoch einsam sind. Vielleicht plagt Sie die Angst, dass, wenn Sie vor Freunden ihr wahres Gesicht zeigen, Sie zu einem einsamen Menschen werden könnten. Kennen Sie diese Gedanken?: “Wenn ich dieses oder jenes, was ich getan oder gedacht habe, nur dem- oder derjenigen sage, dann ist es aus mit der Freundschaft. Dann bin ich ganz allein.” Man trägt das ganze Leben eine Maske und kann nicht aus sich selbst herauskommen.
Die Bibel, Gottes Wort gibt uns Aufschluss über die Ursache dieser Not. Es heißt im Johannesevangelium: “Denn jeder, der Arges tut, hasst das Licht und kommt nicht zu dem Lichte, auf dass seine Werke nicht bloßgestellt werden.” (Joh. 3,20) Ist es nicht so, dass wir die Schattenseite unseres Lebens zu verbergen suchen. Wir haben Angst, diese Dinge ans Licht zu bringen, weil wir die Strafe fürchten.
Lieber Leser, es gibt einen der kennt Ihr ganzes Leben. Er starb auch für alle Ihre Sünden. Es ist Jesus Christus, der Sohn Gottes. Er kam in die Welt, weil er sah, dass die Sündenschuld von uns Menschen vor Gott unermesslich groß ist. Die Bibel sagt, dass alle Menschen Sünder sind und deshalb keinen Frieden mit Gott haben und verloren sind. Aber Jesus Christus, der Sohn Gottes gab sein Leben und starb an unserer Stelle am Kreuz und nahm all unsere Sündenschuld stellvertretend auf sich und ging für uns in den Tod. Und deshalb darf heute jeder Mensch im Glauben zu ihm kommen und Vergebung der Sünden erfahren. Wer ihm seine Sünden bekennt und ihn als seinen Herrn und Heiland in sein Leben aufnimmt, dem vergibt Jesus Christus alle Lebensschuld und schenkt ewiges Leben.
Deshalb lieber Leser, auch für Sie starb Jesus Christus vor Zweitausend Jahren am Kreuz. Sein Blut floss auch für Sie. Kommen Sie zu ihm. Es ist die wichtigste Entscheidung in Ihrem Leben. Denn die Bibel spricht auch von dem kommenden Gericht Gottes über alle Menschen, die die Rettung in Jesus Christus, seinem Sohne, nicht annehmen. Es heißt in Joh. 3,18 “Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.”
Noch ist Gnadenzeit und die Tür zur Errettung ist offen. Jesus Christus wartet auf Sie. Er wartet auf Ihre Entscheidung, ob Sie das Geschenk der Vergebung der Sünden annehmen.
Februar
“Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.” (Die Bibel, Offb. 22,17)
Lieber Leser dieses Textes, kennen Sie das Wasser des Lebens, wovon der Herr Jesus Christus in der Bibel spricht? Haben Sie auch ein Verlangen, dass Ihr Durst nach Leben gestillt wird? Schon im Alten Testament sagt Gott über den Menschen: “Selbst des Nachts ruht sein Herz nicht.” (Pred. 2,23) Und deshalb ruft Jesus Christus uns Menschen: “Und wen da dürstet, der komme; wer da will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.” Aber wo ist dieses Wasser des Lebens?
Der Herr Jesus gab es einer Frau aus Samaria, die zu einem Brunnen kam. Sie wollte ganz gewöhnlich Wasser schöpfen und Jesus Christus sprach sie an und sagte ihr, dass das Wasser des Brunnens sie wieder durstig werden ließe, aber das Wasser, das er ihr geben würde, würde sie in Ewigkeit nicht mehr dürsten lassen.
Sie war neugierig was das wohl für Wasser sein würde, dass man nie mehr dürsten müsse.
Jesus sprach zu ihr: “Gehe hin, rufe deinen Mann und komm hierher. Sie erwiderte: “Ich habe keinen Mann.” Daraufhin sprach Jesus zu ihr: “Du hast recht gesagt: Ich habe keinen Mann; denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; hierin hast du wahr geredet.” (nach Joh. 4).
Sie wollte es zunächst verbergen, dass sie im Ehebruch, in Schuld vor Gott, lebte, aber es konnte vor dem Herrn Jesus Christus nicht verborgen bleiben.
Das Wasser des Lebens sind die Worte Jesu Christi, das Wort Gottes an uns Menschen, die Bibel. Die Bibel zeigt uns was in unserem Herzen ist. Da heißt es zum Beispiel in Markus 9: “Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken, Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, böses Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit.” Und da ist kein Mensch ausgenommen. Die Bibel zeigt uns, wie wir wirklich sind, nicht so wie wir uns vor anderen geben oder gern sein möchten. Und wegen dieser Sünden sind wir getrennt von Gott und finden keine Ruhe. Das Gewissen verklagt uns. Die Bibel sagt, dass der Lohn der Sünde der Tod ist. Das ist der ewige Tod in der Hölle.
Aber Jesus Christus kam, um uns Menschen zu erretten. Denn er hat an unserer Statt die Strafe für unsere Sünden auf sich genommen, indem er vor Zweitausend Jahren am Kreuz auf Golgatha sein Leben für uns gelassen hat. Es heißt in Joh. 3,16: “Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.” Das ist die frohe Botschaft der Bibel, das Evangelium. Lieber Leser, Jesus Christus starb auch für Sie. Doch zu ihm kommen müssen Sie selbst, denn die Vergebung Ihrer Sünden kann er Ihnen nur schenken, wenn Sie ihm im Gebet bekennen, dass Sie schuldig sind vor ihm und dass Sie sein stellvertretendes Opfer in Anspruch nehmen. Das ist Glauben. Und diese Vergebung der Schuld bietet Gott einem jeden Menschen umsonst an.
Januar
“Das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.”
Am Anfang des neuen Jahres machen wir uns oft Vorsätze, was wir in unserem Leben ändern wollen. Der eine sagt, “Ab jetzt will ich weniger trinken.”, der andere: “nun möchte ich meiner Frau endlich treu sein.” Die Kinder nehmen sich vor, in der Schule besser zu lernen oder ihre Eltern nicht mehr zu belügen. Aber die Erfahrung aus den vorhigen Jahren lehren uns, wie unfähig wir Menschen sind, uns selbst zu verändern. Auch wenn wir uns anstrengen, vermögen wir uns selbst nicht zu verbessern. So sagte es schon der Prophet Jeremia in der Bibel zu dem Volke Israel: “Kann etwa ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Panther seine Flecken? So wenig könnt auch ihr Gutes tun, die ihr ans Böse gewöhnt seid.” (Jer. 13,23) Und auch die plagenden und immer wiederkehrenden Gedanken “hätte ich doch nur dieses und jenes nicht getan...” sie lähmen uns, die Blicke mit Freude nach vorn zu richten. Die Bibel öffnet uns die Augen über unser größtes Problem: Es ist unsere Sünde, unsere Schuld vor Gott. Sie trennt uns von Gott. Sie lässt es nicht zu, ein Leben mit einem reinen Gewissen führen zu können. Die Bibel sagt über uns Menschen, dass wir von Natur Feinde Gottes sind (Kol. 1,21) und dass wir der Erlösung aus der Verlorenheit bedürfen.
Und diese Erlösung bietet uns Gott in seinem Sohn Jesus Christus an. Weil Sünde den Tod zur Folge hat, musste Jesus Christus für uns sein Leben lassen, damit wir errettet werden können. Er hätte es nicht tun müssen. Aber seine Liebe zu uns Menschen war so groß, dass er, der Unschuldige, mit seinem Tode am Kreuz die Sünden für alle Menschen ein für allemal bezahlt hat. Es heißt im 1. Johannesbrief “Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.”
Und deshalb darf jeder Mensch, obgleich er viele oder wenige Sünden hat, zu Jesus Christus im Glauben kommen, und ihm im Gebet bekennen: “Herr Jesus Christus, ich bin ein verlorener Sünder. Ich bin schuldig vor Gott und Menschen, weil ich in Feindschaft gegen dich gelebt habe. Ich bitte dich um Vergebung meiner Sünden und Errettung meiner Seele.” Wenn Sie so oder so ähnlich in einem stillen Gebet zu Jesus Christus im Glauben kommen, dann wird er Sie erretten und Ihnen Ihre Schuld vergeben, denn er hat selbst gesagt: “Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.” (Matth. 11,28) Doch für alle die, die Jesus Christus als ihren persönlichen Retter in diesem Leben ablehnen, gibt es keine Errettung in Ewigkeit. Die Bibel spricht von der Hölle, der ewigen Gottesferne als Strafe für Sünden. Und über jeden Menschen steht bereits dieses Urteil Gottes fest: “Wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet.”
Ist es denn so schwer, zu entscheiden zwischen dem Guten und dem Schlechten? Jesus Christus wartet auf Sie. Er möchte Ihnen das ewige Leben und die Vergebung der Sünden schenken. Darüber hinaus möchte er auch in Ihrem Leben Ihr guter Hirte sein. Dann darf auch in Ihrem Leben das Wort der Bibel Wirklichkeit werden: “Das Alte ist vergangen, siehe, alles ist neu geworden.” (2. Kor. 5,17).
Er spricht zu Ihnen durch sein Wort, die Bibel. Bitte lesen Sie die Bibel! Es ist Gottes Wort, die Wahrheit.