Dezember
„Das Volk, das im Finstern wandelt, hat ein großes Licht gesehen; die da wohnen im Lande des Todesschattens, Licht hat über sie geleuchtet.“ (Die Bibel, Jesaja 9,2)
Lieber Leser, diese Verse aus der Bibel sind mehr als zweitausend Jahre alt, doch sie reden noch genauso in unsere heutige Zeit. Auch wenn es den meisten Menschen in unserem Land an nichts mangelt, so nehmen doch die Ereignisse um uns her eine immer bedrohlichere Gestalt an. Die auf uns zukommenden Zeiten scheinen immer dunkler zu werden.
Doch es gibt ein Licht in dieser Welt, das noch leuchtet, eine Hoffnung, die nicht enttäuscht: Es ist das Kreuz, an dem Jesus Christus, der Sohn Gottes, für uns Menschen starb.
Er wurde Mensch, kam in unsere finstere Welt und sagte: „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Jesus Christus nahm sich unserer Sünden an, denn er ließ sich von Gott bestrafen am Kreuz und gab sein Leben für uns. Doch der Tod konnte ihn nicht halten, weil er selbst ohne Sünde war. Darum ist er auferstanden und lebt und ruft noch heute jeden Menschen, um an ihn zu glauben und Vergebung seiner Sünden und Frieden mit Gott zu finden.
Lieber Leser, glauben Sie an Jesus Christus. Er liebt Sie. Er hat Ihnen seine Liebe bewiesen, weil er für Sie in den Tod gegangen ist. Als er am Kreuz starb, kam eine Finsternis über die ganze Erde. So sichtbar groß war das Gericht Gottes über die Sündenschuld von uns Menschen. Nehmen Sie deshalb seine Gnade für sich in Anspruch, indem Sie seinem Wort in der Bibel glauben.
Bitte lesen Sie die Bibel, das Wort Gottes!
November
„Eine gute Botschaft aus fernen Landen ist wie kühles Wasser für eine durstige Seele“ (Die Bibel, Sprüche 25,25)
Lieber Leser, dürstet auch Ihre Seele nach einer guten und Friede bringenden Botschaft, nach einer Botschaft, die Hoffnung gibt und Ihr Herz aufatmen lässt?
In der Bibel können wir lesen, wie Jesus Christus, der Sohn Gottes, über sein Volk Israel innerlich bewegt wurde. Ihre Seele war erschöpft und verschmachtet. Sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben, in Unruhe und Unfrieden mit Gott. Schon die ersten Menschen waren nach dem Sündenfall auf der Flucht vor Gott, weil ihr Gewissen ihnen bezeugte, dass sie etwas Böses getan hatten und Sünde Strafe von Gott zur Folge hat. Die Furcht vor der Strafe, dem Gericht Gottes über unsere Sünden, lässt auch heute noch jeden Menschen im inneren Unfrieden mit Gott sein, solange bis die Schuld vor Gott bezahlt ist.
Sie werden sich fragen, wie kann Sünde und Schuld vor Gott beglichen werden? Es gibt nur einen, der unsere Schuld bezahlt hat, der Sohn Gottes, Jesus Christus.
Er kam auf unsere Erde und wurde Mensch. Er kam, um unsere Sünden zu sühnen und die Strafe für unsere Schuld auf sich zu nehmen, um Frieden zu machen mit Gott. Er war ohne Sünde und gab sein Leben für uns Menschen, indem er am Kreuz für uns starb. Sein Blut ist geflossen. Denn die gerechte Strafe für unsere Sünden ist der Tod, die ewige Gottesferne, in der Hölle.
Aus Liebe zu uns gab Jesus Christus sein Leben, um uns aus dieser Verlorenheit, aus der Verdammnis zu erlösen. Weil er selbst ohne Sünde war, konnte der Tod ihn nicht halten. Deshalb ist er auferstanden und lebt. Jesus Christus lebt!
Das ist die gute Botschaft, die Botschaft Gottes an uns Menschen. Sie ist das Wasser, das den Durst der Seele nach dem Leben aus Gott stillen kann. Und es ist für alle Menschen reichlich vorhanden. Gott hat uns in der Bibel diese gute Botschaft gegeben. Und jeder Mensch muss selbst wählen, ob er dieser Botschaft glaubt oder nicht, ob er gerettet werden oder verloren bleiben will.
Lieber Leser, Jesus Christus liebt Sie. Glauben Sie seinem Wort. Nehmen Sie die Gnade in der Vergebung Ihrer Sündenschuld für sich in Anspruch. So wird Jesus Christus Ihnen ewiges Leben schenken. Dann darf das Heimweh Ihrer Seele gestillt werden. Wer Jesus Christus gefunden hat, hat das Leben gefunden. Kommen Sie im Glauben zu ihm. Er ruft Sie heute.
Oktober
Das leere Grab
Nachdem Jesus Christus gekreuzigt war, wurde er in ein Felsengrab gelegt, welches mit einer großen Steinplatte verschlossen wurde. Und in der Frühe des übernächsten Tages kamen Frauen, die ihm nachgefolgt waren während er lebte, und wollten den Leib ihres toten Herrn salben. Und auf dem Weg zum Grab sprachen sie zueinander: „Wer wird uns den Stein von der Tür der Gruft wälzen? Und als Sie aufblickten“- so heißt es im Markusevangelium der Bibel - „sehen sie, dass der Stein weggewälzt ist; denn er war sehr groß.“ Und den Leichnam ihres Herrn fanden Sie nicht. Das Grab war leer. Jesus Christus war auferstanden.
Lieber Leser, wenn auch in Ihrem Leben Schuld und Sünde ist, so schwer wie dieser Stein, und keine Aussicht mehr auf Leben, dann machen Sie sich im Glauben auf, Jesus Christus zu begegnen. Er hat am Kreuz sein Leben gelassen. Sein Blut ist geflossen, auch zur Vergebung Ihrer Sündenschuld. Doch er ist nicht im Tode geblieben, er ist auferstanden und lebt. Er hat den Tod zunichte gemacht und Leben und Unverweslichkeit ans Licht gebracht.
Und er ruft heute jeden Menschen: „Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11,28) Keine schwere Grabplatte kann den von Jesus Christus trennen,
der zu ihm kommt.
Lieber Leser, was Jesus Christus dort am Kreuz erlitten hat, tat er aus Liebe für uns Menschen. Gott hat uns nicht als Sünder geschaffen, sondern die ersten Menschen hatten sich für die Sünde und die
Feindschaft gegen Gott entschieden, ohne die schwerwiegende Tragweite Ihrer Handlung zu erfassen. Und die Sünde und die Sterblichkeit ist seither zu allen Menschen von Geburt an durchgedrungen. Unser
Gewissen bezeugt es uns. Denn von innen aus unserem Herzen gehen hervor die schlechten Gedanken und Taten. Doch Gott ist heilig. Auch wenn er jeden Menschen liebt, ist und bleibt Sünde Feindschaft
gegen ihn und zieht ewige Verlorenheit in der Hölle nach sich. Weil Gott aber nicht will, dass irgendein Mensch verloren bleibt, sandte er seinen Sohn Jesus Christus in unsere verlorene Welt. Er war
ohne Sünde. Und er nahm die Strafe, die wir Menschen wegen unserer Schuld vor Gott haben, stellvertretend auf sich. Er ist der einzige Weg zurück zu Gott, dem Vater. Nur der Glaube an Jesus Christus
und an sein Erlösungswerk macht uns gerecht vor Gott.
Wer nicht glaubt, bleibt verloren und ist schon gerichtet.
Lieber Leser, nehmen Sie die Liebe Gottes in seinem Sohne Jesus Christus an. Er will nicht, dass Sie verloren bleiben.
Bitte lesen Sie die Bibel, das Wort Gottes !
September
„Als Jesus aber ihren Glauben sah...“ (Die Bibel, Markus 2,5)
In der Bibel lesen wir von einem Gelähmten. Er wollte zu Jesus Christus, um geheilt zu werden. Und seine vier Freunde trugen ihn. Und wegen der großen Volksmenge ließen sie ihn durch das aufgebrochene Dach zu Jesus hinab. Welch große Mühe haben die Männer auf sich genommen für ihren Freund.
Als Jesus aber ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: „Kind, deine Sünden sind vergeben.“ (Mk. 2,5) Und er wurde geheilt von seiner Krankheit. Wie groß muss die Freude dieses Mannes und seiner Freunde gewesen sein.
Lieber Leser, auch Sie dürfen wie ein Kind im Glauben zu Jesus Christus kommen. Er will und er kann auch Ihre Sünden vergeben, weil er am Kreuz auch für Sie sein Leben gelassen hat. Er nahm die Strafe Gottes für aller Menschen Schuld auf sich und gab sein Leben für uns, auch für Sie. Er hat Frieden mit Gott gemacht. Und er wird Sie nicht hinausstoßen, wenn Sie zu ihm kommen. Da mögen Hindernisse sein, die Sie abhalten wollen, zu Jesus Christus zu kommen. Doch schauen Sie. Wenn es der gelähmte Mann geschafft hat, Jesus Christus zu begegnen, dann werden auch Sie ihn finden. Suchen Sie ihn in seinem Wort und lesen die Bibel!
August
Aus einem Tagebuch...
Im Jahre 1790 landeten einige der Meuterer der Bounty auf der Insel Pitcairn im Pazifischen Ozean. Sie wollten ein neues Leben beginnen, wie im Paradies. Doch bald schon glich die Insel einem Friedhof. Streit, Neid und Alkohol führten zu Mord und Totschlag untereinander. Es blieben nur noch zwei der vierzehn Männer übrig, sowie Frauen und die Kinder, die unterdes geboren worden waren.
Doch diese zwei Männer begannen in der Bibel zu lesen. Edward Young, einer der beiden, brachte John Adams, dem anderen, das Lesen und Schreiben bei. Dann starb auch Edward Young. John Adams fand durch das Lesen der Bibel zum Glauben an Jesus Christus. Er fand Vergebung seiner Sünden und die Antwort auf die Fragen seines Lebens.
Und dann arbeitete er, um die Frauen und Kinder zu versorgen und unterwies sie aus der Bibel. Und er schrieb in seinem Tagebuch:
„Ich richtete das Wort Gottes vor ihnen auf wie ein Haus, langsam, Stein auf Stein. Es war ein mühsames Werk, aber es machte mich glücklich, wie nichts zuvor in meinem Leben. Ich lehrte die anderen lesen und schreiben und ein Leben nach der Bibel zu führen. Ja, das tat ich, John Adams, ein unwissender Matrose. Denn in der Bibel steht: ,Es kommt also nicht auf das Wollen und Bemühen eines Menschen an, sondern allein auf Gott und sein Erbarmen´ (Römer 9,16). Wie tief ein Mensch fallen kann, habe ich an mir selbst erlebt. Doch keiner fällt so tief, dass er für Gottes Gnade unerreichbar wäre. Auch das habe ich erfahren.“
Lieber Leser, an dem Zeugnis dieses schuldbeladenen Matrosen John Adams können Sie die Liebe Gottes in Jesus Christus erkennen. Er fand Vergebung seiner Schuld, ein reines Gewissen und wurde ein froher Mensch. Gott liebt auch Sie, genauso wie den Matrosen John Adams. Es kommt nicht darauf an, wie viele Sünden Sie in Ihrem Leben getan haben, sondern ob Sie bereit sind, Ihre Schuld vor Gott zu bekennen, umzukehren zu Gott und die Vergebung in Jesus Christus anzunehmen. Die Voraussetzung hat Jesus Christus am Kreuz geschaffen. Er starb dort auch für Ihre Sünden und nahm die Strafe für Ihre Schuld auf sich. Doch er ist auferstanden und lebt. Wer an Jesus Christus glaubt, bekommt ewiges Leben und Frieden mit Gott. Das kann auch in Ihrem Leben geschehen. Lesen Sie die Bibel, das Wort Gottes.
Quelle: nach Kinderheft, Missionswerk Werner Heukelbach
Juli
„Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten was verloren ist.“ (Die Bibel - Lukasevangelium 19,10)
Lieber Leser, in der Bibel heißt es an einer Stelle, dass niemand seinen Bruder zu erlösen vermag von seiner Sündenschuld vor Gott. Gott hat uns Menschen ein Gewissen gegeben, welches uns bezeugt, dass wir Schuld in unserem Leben haben. Die Schuld trennt uns von dem Gott, der uns geschaffen hat und der uns liebt. Aber Gott kann in seiner Gerechtigkeit keine Gemeinschaft mit Sünde haben. Aber er möchte die Gemeinschaft mit uns, seinen Geschöpfen wieder herstellen. Doch Sünde fordert ein Opfer, ein Lösegeld - und kein geringeres als das Leben. So hat Gott selbst den ersten Schritt getan, um uns Menschen zu erlösen. Er sandte seinen Sohn, Jesus Christus in unsere Welt. Er tat den Willen des Vaters im Himmel. Er wurde Mensch und lebte unter den Menschen vor Zweitausend Jahren. Doch er selbst war ohne Sünde. Und er nahm unser aller Sündenschuld auf sich, indem er am Kreuz für uns starb. Dort nahm er das Zorngericht Gottes über unsere Sünden stellvertretend auf sich. Er ging für uns in den Tod. Und wer an ihn glaubt, erhält Vergebung der Sünden und ewiges Leben.
Ja, Jesus Christus kam zu uns Menschen. Er suchte, was verloren ist. Jeder Mensch ist verloren, so sagt es Gott, aber nur wenige Menschen anerkennen die Beurteilung Gottes über ihr Leben.
Als Jesus Christus auf der Erde lebte, ging er zu den Menschen, um ihnen zu sagen, dass sie an ihn, den Sohn Gottes glauben sollten, damit sie Vergebung Ihrer Sünden empfangen. Einmal kam er nach Jericho. Viele wollten ihn sehen, weil er Wunder tat, Menschen geheilt hatte und viel über ihn geredet wurde. Aber in der Volksmenge gab es einen kleinen Mann, den seine Sündennot drückte. Er hieß Zachäus. Er kletterte auf einen Baum, weil er den Wunsch hatte, ihn zu sehen um Vergebung der Schuld zu empfangen. Und Jesus Christus erblickte ihn auf dem Baum und rief ihn und kehrte in sein Haus ein. Und Zachäus nahm ihn nicht nur in sein Haus, sondern vielmehr in sein Herz auf. Es heißt in der Bibel: „Er nahm ihn auf mit Freuden.“ (Lukas 19,6)
Ja, Jesus Christus kam nach Jericho, um zu erretten was verloren ist. Alle Menschen in Jericho hätten Vergebung Ihrer Schuld empfangen können, mit Freuden, so wie Zachäus. Stattdessen murrten sie, dass Jesus Christus bei solch einem sündigen Menschen eingekehrt ist. Ihr Stolz, vor Jesus Christus zuzugeben, dass sie auch sündig sind, hinderte sie, Jesus Christus mit Freuden ins Herz aufzunehmen.
Lieber Leser, auch heute noch sucht und ruft Jesus Christus alle Menschen, zu sich, dem Sünderheiland zu kommen, um errettet zu werden aus der Verlorenheit, aus der Gottesferne, aus der Feindschaft zu Gott. Er ist reich an Vergebung. Sein Opfer am Kreuz ist größer als alle Schuld der Welt. Und er ruft durch sein Wort, die Bibel, noch heute: „Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11,28)
Lieber Leser, kommen Sie im Glauben zu Jesus Christus, um Sündenvergebung und Frieden mit Gott zu empfangen. Gott will nicht, dass Sie die Strafe für Ihre Sünden einmal selbst in der ewigen Gottesferne, der Hölle, erleiden müssen. Es wäre sehr schade, weil Jesus Christus aus Liebe zu Ihnen alle Ihre Schuld bezahlt hat. Aber annehmen müssen Sie das Angebot seiner Liebe selbst, durch Glauben. Vertrauen Sie seinem Wort. Das ist der Glaube, den Gott will.
Bitte lesen Sie die Bibel, Gottes Wort!
Juni
„Dein Glaube hat dich errettet; gehe hin in Frieden.“ (Lukas 7 Vers 50)
Im Lukasevangelium (7,36-50) lesen wir von Jesus Christus, wie er bei einem angesehenen, religiösen Mann zum Essen eingeladen war. Und es kam auch eine Frau hinzu, die nicht eingeladen war. Sie war in der Stadt bekannt als eine Sünderin. Sie weinte wegen Ihrer Sündenschuld und Ihre Tränen tropften auf die Füße des Herrn Jesus. Und mit ihren Haaren trocknete sie seine Füße und salbte sie mit einer kostbaren Salbe. Vielleicht war die Salbe ihr einziges Hab und Gut. Und Jesus Christus sprach zu ihr: „Deine Sünden sind vergeben.“ Und alle Gäste am Tisch wunderten sich, wer Jesus Christus sei, dass er auch Sünden vergeben kann. Und dann sprach er zu der Frau: „Dein Glaube hat dich errettet; gehe hin in Frieden.“
Lieber Leser, Jesus Christus starb am Kreuz auch für Ihre Schuld. Obwohl er selbst ohne Sünde war, hat er dort das Zorngericht Gottes für unser aller Schuld stellvertretend auf sich genommen. Gott muss Sünde richten, weil sie Feindschaft ist gegen Gott. Aber Gott liebt uns Menschen und will nicht, dass wir verloren bleiben. Deshalb gab er seinen Sohn Jesus Christus für uns hin. Und Jesus Christus starb, doch er ist auch auferstanden und lebt. Und jeder, der an ihn glaubt, wird errettet, so wie diese Frau.
Lieber Leser, kommen Sie wie diese Frau zu Jesus Christus und erfahren auch Sie, dass er Sie so sehr liebt und sein Leben für Sie gelassen hat. Und so, wie
der Herr Jesus diese Frau nicht zurückgewiesen hat, wird er auch Sie nicht abweisen, sondern Ihnen die Vergebung Ihrer Sündenschuld und ewiges Leben schenken.
Mai
Ein Gewalttäter erfährt Barmherzigkeit
Es ist kaum zu glauben, aber ein großer Teil des Neuen Testaments der Bibel ist von einem Mann geschrieben, der ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter gewesen ist, der Apostel Paulus. Er schreibt über sein Leben: „Und ich danke Christo Jesu, unserem Herrn, der mir Kraft verliehen, dass er mich treu erachtet hat, indem er den in den Dienst stellte, der zuvor ein Lästerer und Verfolger und Gewalttäter war, aber mir ist Barmherzigkeit zuteil geworden, weil ich es unwissend im Unglauben tat. Über die Maßen aber ist die Gnade unseres Herrn überströmend geworden mit Glauben und Liebe, die in Christo Jesu sind. Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, Sünder zu erretten, von welchen ich der erste bin. (1.Tim. 1,12-15).
Lieber Leser, auch Sie können, wie der Apostel Paulus, im Glauben zu Jesus Christus kommen und Vergebung Ihrer Sünden empfangen, wie groß und schrecklich diese auch sein mögen. Schauen Sie im Glauben auf das Kreuz, dort wo der Sohn Gottes, Jesus Christus, auch für Ihre Sünden sein Leben gelassen hat. Er erlitt dort die Strafe für die Sünden aller Menschen, obwohl er selbst ohne Sünde war. Er tat es, weil er Sie liebt und weil er will, dass Sie errettet werden, damit Sie nicht wegen Ihrer Sünden in die Hölle kommen.
Glauben Sie dem Wort Gottes. Jesus Christus will Ihnen ewiges Leben schenken.
April
„Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes.“ (Lukas 18 Vers 16)
In der Bibel, im Lukasevangelium, lesen wir, wie Menschen ihre Kinder zu Jesus Christus brachten, damit er sie anrühre. Doch seine Jünger verwehrten es Ihnen. Doch anders als die Jünger dachten, handelte ihr Herr: „Jesus aber rief sie herzu und sprach: Lasset die Kindlein zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solcher ist das Reich Gottes. Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnehmen wird wie ein Kindlein, wird nicht in dasselbe eingehen.“ (Lukas 18 Vers 16+17)
Nein, Jesus Christus schickte niemanden fort, der zu ihm kam. Da kamen Menschen, mit Schuld beladen, die nichts hätten von ihm erwarten dürfen. Und trotzdem kamen sie in der kindlichen Erwartung, Gnade zu empfangen, Vergebung der Schuld, ohne sie verdient zu haben. Doch Jesus Christus schickte sie nicht fort, sondern vergab Ihnen ihre Sünden. Nein, sich selbst schonte er nicht. Auch die Kinder wies er nicht ab. Er setzte sein Leben für die Menschen ein. Und am Schluss starb er am Kreuz für unser aller Sünden.
Lieber Leser, Jesus Christus ruft auch Sie. Er hat auch Ihre Schuld vor Gott am Kreuz bezahlt. Er liebt Sie und er möchte Sie erretten. Glauben Sie seinen Worten ohne Zweifel, wie ein Kind seinem Vater vertraut: „Kommet her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.“ (Matthäus 11 Vers 28)
Und alle Hindernisse und Zweifel müssen weichen, wenn Sie im Glauben zu ihm kommen. So, wie die Jünger beiseite treten mussten, als Jesus die Kinder rief. Gott möchte nicht, dass Sie wegen Ihrer Schuld in Feindschaft gegen ihn bleiben. Glauben Sie an Jesus Christus! Er starb für Sie. Und er auferstand und lebt. Er will Ihnen ewiges Leben schenken und Ihr Heiland sein.
März
„Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach.“ (Lukas 5,28)
Im Lukasevangelium der Bibel lesen wir von einem Mann mit Namen Levi. Er war ein Zöllner. Die Zöllner damals waren korrupte Leute, und so sicherlich auch Levi. Bis zu dem Tage, als Jesus Christus ihm am Zollhause begegnete und ihn rief: „Folge mir nach!“ Und es heißt über Levi: „Und alles verlassend, stand er auf und folgte ihm nach.“
Er verließ sein ganzes altes Leben, um Jesus Christus nachzufolgen. Er wollte nicht mehr in Ungerechtigkeit leben. Ein Leben in der Nähe Gottes, in Aufrichtigkeit war sein Wunsch. Und er erkannte, dass nur Jesus Christus ihm die Schuld vergeben und neues Leben geben kann.
Lieber Leser, Jesus Christus starb am Kreuz auch für Ihre Schuld. Er hat dort Frieden gemacht mit Gott. Und er ruft auch Sie: „Folge mir nach!“
An dem Leben von Levi können wir es sehen. Er ist nicht enttäuscht worden. Er wurde ein Jünger Jesu, auch Matthäus genannt. In der Nähe seines Heilands wurde sein Leben durchdrungen von Jesus Christus.
Lieber Leser, der Mann Levi hat es uns vorgemacht. Machen Sie´s doch wie er und kommen zu Jesus Christus. Er liebt Sie und will Sie erretten aus Ihrer Verlorenheit und Ihnen ewiges Leben geben.
Februar
„Und er stieg eilends hernieder und nahm ihn auf mit Freuden“ (Lukas 19 Vers 6)
Zachäus war ein Mann, in dessen Leben viel Ungerechtigkeit war. Doch er wollte nicht so bleiben wie er ist. Er ging zu der einen Person, die seine Schuld vergeben und sein Leben ändern konnte: Jesus!
Lieber Leser, möchten auch Sie Frieden mit Gott und Vergebung Ihrer Schuld? Dann kommen Sie so wie Zachäus zu Jesus Christus. Dann gilt auch Ihnen sein Wort: „Heute ist diesem Hause Heil widerfahren...“ (Lukasevangelium, Kapitel 19)
Bitte lesen Sie die Bibel, Gottes Wort!
Januar
„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat.“ (Psalm 121, 1-2)
Lieber Leser, suchen Sie Hilfe für Ihr Leben? Wissen Sie nicht mehr aus noch ein? Vielleicht erkennen Sie, dass kein Mensch Ihnen helfen kann.
Dann machen Sie es wie der Schreiber des Psalms. Heben Sie Ihre Augen auf zu Gott. Sie werden fragen, wo soll ich hinschauen? Schauen Sie im Glauben auf Jesus Christus, den Sohn Gottes, wie er am Kreuz auch für Ihre Sünden gestorben ist. In ihm ist Gott uns Menschen nahe geworden. Er kam aus dem Himmel herab, wurde Mensch und gab sein Leben am Kreuz für uns. Er hat den Zorn und das Gericht Gottes über unsere Sünden auf sich genommen. Er rief am Kreuz aus: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Um uns sündige und verlorene Menschen retten zu können, musste er von Gott verlassen werden. Alle Angst, Verzweiflung, aller Unfriede im Herzen von uns Menschen kommt, weil der Zorn Gottes wegen unserer Schuld auf uns lastet. Wir Menschen gehen nicht verloren, wir sind bereits verloren und auf dem Weg in die ewige Gottesferne, die Hölle.
Aber Jesus Christus hat durch sein Opfer am Kreuz Frieden gemacht. Und jeder, der an ihn glaubt, dem schenkt er Vergebung der Schuld, ewiges Leben und Frieden mit Gott. Das ist die Hilfe, die Sie und die jeder Mensch braucht.
Lieber Leser, schauen Sie auf Jesus, glauben Sie an Ihn! Er will auch Ihr persönlicher Heiland werden. Wenn Sie Ihr Leben ihm anvertrauen, dürfen Sie seinen Worten in der Bibel gewiss sein, wo er sagt: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannes 6,37)
Dann dürfen Sie sich freuen, dass der Vers in dem Psalm auch Ihnen gilt: „Meine Hilfe kommt vom Herrn...“ Dieser große Gott will Ihr Vater sein. Gehen Sie durch die Tür ins Vaterhaus! Sie heißt Jesus Christus.