Dezember
„ … denn dein Licht ist gekommen, und die Herrlichkeit des Herrn ist über dir aufgegangen.“ (Die Bibel, Jesaja 60 Vers 1)
Zu Weihnachten feiern wir die Geburt des Sohnes Gottes, Jesus Christus. Er kam aus dem Himmel und wurde Mensch. Und er wurde Mensch, um am Kreuz zu sterben für die Sünden der ganzen Welt. Er ging in den Tod, in die Finsternis, in die Gottesferne um unserer Sünden willen. Doch er ist auferstanden und lebt. Er ist das Licht der Welt und die Gnade Gottes ist in ihm erschienen.
Lieber Leser, Sie dürfen sich freuen. In einer finsteren Welt strahlt auch heute noch hell und sichtbar die Liebe Gottes: Jesus Christus; er starb auch für Ihre Sünden, und er lebt. Wenn Sie an ihn glauben, werden Sie errettet aus der Verlorenheit und finden ewiges Leben und Frieden mit Gott, und die lebendige Hoffnung auf eine Ewigkeit in Herrlichkeit. Bitte nehmen Sie sich Zeit und lesen die Bibel, das Wort Gottes!
November
„ … und sie verließen alles und folgten ihm nach.“ (Die Bibel, Lukasevangelium Kapitel 5 Vers 11)
Lieber Leser, in der Bibel ist berichtet, dass eine große Volksmenge die Worte des Herrn Jesus Christus hören wollte.
Und er bat ein paar Fischer, ihn ein wenig auf den See hinauszufahren, damit er von dort besser zu der Volksmenge reden konnte.
Und als er seine Rede beendet hatte, sprach er zu dem einen Fischer, der Simon hieß: „Fahre hinaus auf die Tiefe und lasset eure Netze zu einem Fange hinab.“ Aber Simon sprach: „Meister, wir haben uns die ganze Nacht hindurch bemüht und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz hinablassen.“ Und die Bibel berichtet, dass, als sie dieses getan hatten, sie eine große Menge von Fischen mit dem Netz umschlossen, sodass das Netz riss und es waren sogar so viele Fische, dass zwei Boote sanken.
Da fiel Simon dem Herrn Jesus zu Füßen und sprach: „Gehe von mir hinaus, denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr.“ Denn Entsetzen hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren.
Aber Jesus Christus sprach zu Simon: „Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen.“
Und Simon, der auch Petrus hieß und seine Fischerkollegen Johannes und Jakobus verließen alles und folgten Jesus Christus nach.
Lieber Leser, können Sie sich in diesen Simon Petrus hineinversetzen?
Hat er doch mit seinen Fischerkollegen nach durchwachter Nacht die Netze ausgewaschen, ohne einen einzigen Fisch gefangen zu haben. Und dann sollte er noch sein Boot verleihen an Jesus Christus, weil er eine Rede an eine Volksmenge halten wollte?
Und dann sprach Jesus Christus, dass sie nochmals das Netz auswerfen sollten?
Gibt es auch in Ihrem Leben Dinge, von denen Sie sagen, es hat keinen Sinn mehr. Ich habe schon alles versucht, es zu ändern. Da ist nichts mehr zu machen. Dann schauen Sie auf Petrus, einen einfachen Fischer, einen Menschen wie Sie und ich.
Er sprach zu Jesus: „Herr, wir haben uns die ganze Nacht hindurch bemüht und nichts gefangen.“ Aber das war nicht alles. Wo nahm dieser Petrus den Mut zu dem zweiten Teil seiner Antwort her? „... aber auf dein Wort will ich das Netz hinablassen.“
Es war der Glaube, dass Jesus Christus keine leeren Worte redet, sondern Worte der Wahrheit.
Und er ist nicht enttäuscht worden, sondern Entsetzen erfasste ihn, dass er erkannte, dass er ein sündiger Mensch ist und nicht würdig, Gemeinschaft mit Jesus Christus zu haben.
Aber Jesus Christus sprach zu ihm: „Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Menschen fangen.“
Und sie, Petrus, Jakobus und Johannes, verließen alles, ihre Boote, ihr Gewerbe, und folgten Jesus Christus nach.
Lieber Leser, auch Ihnen gilt der Ruf des Sohnes Gottes, Jesus Christus: Folge mir nach! Es gibt kein Hindernis in Ihrem Leben, was Jesus Christus zu groß wäre, keine Sünde, die ihm zu gewaltig wäre. Denn er hat dafür Vorsorge getroffen, weil er am Kreuz auch für Ihre Sünden gestorben ist.
Er ist in unsere Welt gekommen, nicht um Sünder zu verurteilen, sondern um sie zu erretten. Sonst hätte er den Petrus, der selbst erkannte, dass er ein Sünder ist, nicht aufgefordert, ihm nachzufolgen.
Jesus Christus ruft auch heute noch jeden Menschen. Er möchte jeden Menschen aus seiner Sündenschuld vor Gott erretten und ewiges Leben schenken, das Leben in seiner Gemeinschaft.
Bitte lesen Sie die Bibel, das Wort Gottes!
Oktober
Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend für alle Menschen (Die Bibel, Titus 2,11)
Lieber Leser, wenn die Zeiten immer finsterer werden, so ist doch mit dem Kommen des Sohnes Gottes, Jesus Christus, auf diese Erde die Gnade Gottes offenbar geworden.
Er starb stellvertretend am Kreuz für unsere Sünden, und er ist auferstanden und aufgefahren in den Himmel und lebt.
Er kam als Licht in unsere Welt, damit jeder Mensch Vergebung seiner Sünden erhalten kann. Denn wer an ihn glaubt, wird errettet werden aus der Gewalt der Finsternis, aus dem Besitztum des Fürsten dieser Welt, dem Teufel.
Als Jesus Christus vor Zweitausend Jahren am Kreuz starb, wurde es finster obwohl es Tag war. Er bezahlte am Kreuz unsere Schuld und nahm das Gericht Gottes, das uns galt, auf sich. Er ging für uns in die Finsternis, in den Tod.
Aber weil er selbst ohne Sünde war, konnte der Tod ihn nicht halten, sondern er ist auferstanden.
Und über ihn heißt es: „Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst.“ (Joh. 1,5)
Lieber Leser, Ihre Sünden hat Jesus Christus am Kreuz gesühnt. Mag Ihr Leben verfinstert sein und Ihr Gewissen belastet mit Bergen von Sünden; die Gnade Gottes strahlt auch heute noch heller als die Sonne, denn die Finsternis hat den Sohn Gottes nicht erfasst. Und das wird sich nie mehr ändern, denn am Kreuz rief Jesus Christus aus: Es ist vollbracht!
Glauben Sie an Jesus Christus, dann werden Sie errettet und finden ewiges Leben. In Jesus Christus hat Gott seine große Liebe zu uns Menschen bewiesen. Sie gilt auch Ihnen ganz persönlich.
September
„Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, und wie können wir den Weg wissen ?“
… so fragte einmal der Jünger Thomas seinen Herrn, Jesus Christus, woraufhin er ihm antwortete: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“ (Johannesevangelium 14,6)
Lieber Leser, stellen auch Sie sich gelegentlich die Frage, ob Ihr Lebensweg der richtige ist, ob er ans Ziel führt und ob es ein gutes Ziel ist, welches Sie anstreben? Häufig hört man Menschen sagen, dass der Weg das Ziel sei, doch gibt uns diese Antwort weder Auskunft darüber, welcher Weg im Leben begangen werden soll, noch welches Ziel dabei erreicht wird.
Jesus Christus hingegen gab seinem Jünger Thomas eine Antwort, die keine Unklarheit darüber hinterließ. Er sagte: „Ich bin der Weg.“ - er selbst. Es ist der Glaube an ihn, den Sohn Gottes, der in unsere Welt gekommen ist, um am Kreuz sein Leben zu geben als Lösegeld für uns Menschen. Durch den Glauben an sein Erlösungswerk erhält ein Mensch Vergebung seiner Schuld vor Gott. Und auch über das Ziel blieb der Jünger Thomas nicht im Unklaren. Jesus Christus sagte: „Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich.“ Das Ziel ist Gott, der Vater im Himmel. Das Ziel Gottes mit einem jeden Menschen ist es, dass er durch den Glauben an seinen Sohn Jesus Christus zurückkommt in die Gemeinschaft mit Gott, seinem Vater und Schöpfer. Denn wegen unserer Sünden sind wir Menschen getrennt von Gott, unter der Herrschaft des Widersachers Gottes, des Teufels.
Aber weil Gott uns Menschen, seine Geschöpfe, so sehr liebt, sandte er seinen Sohn Jesus Christus, der ohne Sünde war, in die Welt, um uns zurückzukaufen für Gott. Der Preis war sein Leben, das er am Kreuz gegeben hat für uns. Sein Blut ist geflossen zu unserer Erlösung.
Jetzt liegt es an uns, an jedem Menschen selbst, ob wir den Worten des Sohnes Gottes glauben oder nicht.
Lieber Leser, bitte lesen Sie die Bibel. Es heißt im Neuen Testament, dass das Wort (die Bibel) zuverlässig und der Annahme wert ist. Es ist verlässlich, geglaubt zu werden. Sie dürfen Jesus Christus vertrauen, dass er nur gute Absichten für Ihr Leben hat. Und Gott, Ihr Schöpfer, will Ihr Vater werden. Ein Sohn, der seinem Vater vertraut, hat keine Furcht vor ihm und vor der Zukunft. Er weiß, dass der liebende Vater nur Gutes für seinen Weg plant und bereithält, auch wenn das Ziel für ihn noch nicht sichtbar ist. So ist es auch, wenn Sie an Jesus Christus glauben. Dann finden Sie zurück zu Gott, Ihrem Vater. Und die Gewissheit, von Gott geliebt zu sein, wird Ihre Seele zur Ruhe bringen über alle kommenden Bedrängnisse des Lebens, weil Sie wissen, dass Sie eine Heimat bei Gott im Himmel haben, wo Sie eines Tages hingehen werden.
August
„Gott lässt Einsame in einem Hause wohnen, führt Gefangene hinaus ins Glück...“ (Psalm 68,6)
Lieber Leser, sind Sie einsam? Dann dürfen Sie wissen, dass Gott Sie in sein Haus führen möchte. Er will Ihr Vater werden. Er ist der Vater der Erbarmungen und der Gott alles Trostes. Und Jesus Christus, der Sohn Gottes starb am Kreuz für die Sünden der ganzen Welt, auch für Ihre. Er nahm unser aller Schuld, die wir vor Gott haben, auf sich und empfing die gerechte Strafe dafür: die Gottesferne. Er starb für uns, damit wir aus der Gottesferne zurückkommen können, zu Gott, dem Vater im Himmel. Er ist der Weg zurück zum Vater, er ist die Wahrheit und das Leben. Wer an ihn glaubt, bleibt nicht verloren wegen seiner Sünden, sondern bekommt Sündenvergebung, Frieden mit Gott und ewiges Leben.
Lieber Leser, Jesus Christus ruft Sie durch sein Wort in der Bibel: Kommet her zu mir! Er will Sie zu einem Kinde Gottes machen und Sie hinausführen, aus der Gefangenschaft von Sünde und Einsamkeit ins Glück.
Bitte lesen Sie die Bibel, das Wort Gottes!
Juli
„Ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, und einen glimmenden Docht wird er nicht auslöschen ...“ (Die Bibel, Matthäus 12 Vers 20)
Lieber Leser, gleicht ihr Leben einem geknickten Rohr oder einem glimmenden Docht? Dann kommen Sie im Glauben zu Jesus Christus und vertrauen seinen Worten in der Bibel, durch die er auch heute noch zu uns Menschen redet. Das neue Testament berichtet von einem Mann, der gelähmt war. Er wollte mit seiner Not zu Jesus Christus kommen und er setzte seine ganze Hoffnung auf ihn. Doch er konnte als lahmer Mann nicht allein zu Jesus Christus kommen. So bat er vier Freunde. Sie trugen ihn bis zu dem Haus, wo Jesus Christus war. Doch wegen der vielen Menschen, die den Zugang zu Jesus versperrten, hoben sie ihn durch das Dach des Hauses, um ihn zu Jesus Christus zu bringen. Und als Jesus Christus diesen Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: „Mensch, deine Sünden sind dir vergeben.“ (Lukas 5 Vers 19) Und er gebot ihm aufzustehen. Diese Worte waren Leben und Heilung und Trost für diesen Mann. Er hatte Gewissheit über die Vergebung seiner Sünden. Und er stand auf und ging nach seinem Hause.
Lieber Leser, gleicht das Leben dieses Mannes nicht einem glimmenden Docht? Scheinbar kein Ausweg - aber die Begegnung mit Jesus Christus wurde ihm zur lebendigen Hoffnung. Doch die größte Not waren seine Sünden vor Gott. So ist es auch heute noch. Unsere Sünden trennen uns Menschen von dem lebendigen Gott. Krankheiten mögen eine Folge von Sünden sein. Aber Jesus Christus will auch heute noch jedem Menschen die Sünden vergeben. Sein Wort, die Bibel, ist uns von Gott gegeben, dass wir an Jesus Christus glauben und Vergebung unserer Sünden empfangen. Denn Jesus Christus starb für unsere Sünden am Kreuz. Er nahm die Strafe Gottes über unsere Sünden, die ewige Gottesferne in der Hölle, auf sich und ermöglichte dadurch jedem Menschen errettet zu werden aus der Verlorenheit. Aber er ist auferstanden und lebt. Und er will auch Ihnen dieses ewige Leben schenken, weil Sie teuer und wertvoll sind in seinen Augen. Wenn Sie an Jesus Christus glauben, wird er auch Ihren glimmenden Docht wieder anfachen und Ihnen eine lebendige Hoffnung schenken.
Bitte lesen Sie die Bibel, das Wort Gottes!
Juni
„...wenn jemand von diesem Brote isst, so wird er leben in Ewigkeit.“ (Die Bibel, Johannes 6,51)
Kurz nach dem Krieg gab es auch in unserem Land Mangel an Brot. Wer irgendwoher Brot oder etwas zu Essen bekam, war daher sehr dankbar. Da es uns heute so gut geht, schätzen wir das Brot so wenig und verstehen vielleicht auch deshalb diese Worte der Bibel nicht recht. Als Jesus Christus diese Worte sagte, hatte er kurz zuvor viele Tausend Menschen satt gemacht, die Hunger hatten. Aber trotz dass die meisten Menschen in unserem Land keinen leiblichen Hunger kennen, so verspüren doch viele einen Hunger nach wirklichem Leben. Sie merken, es fehlt ihnen das Wichtigste: der Inhalt und Sinn des Lebens überhaupt.
Lieber Leser, haben auch Sie Hunger nach diesem Leben, von welchem Jesus Christus spricht? Er, der Sohn Gottes will ihn stillen. Er sagt von sich selbst: „Ich bin das lebendige Brot, dass aus dem Himmel hernieder gekommen ist; wenn jemand von diesem Brote isst, so wird er leben in Ewigkeit. Das Brot aber, dass ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt.“ (Joh. 6,51). Jesus Christus gab sein Leben, indem er am Kreuz für uns Menschen gestorben ist. Sein Leib, wurde an ein Holzkreuz genagelt, obwohl er selbst unschuldig war. Aber er hat damit die Strafe Gottes für unsere Sünden auf sich genommen. Und jeder, der an ihn glaubt, erhält Vergebung der Sünden, Frieden mit Gott und ewiges Leben.
Lieber Leser, Jesus Christus will auch Ihnen dieses ewige Leben schenken. Bitte lesen Sie deshalb die Bibel, das Wort Gottes!
Mai
„Dein Glaube hat dich errettet, gehe hin in Frieden.“ (Lukas 7 Vers 50)
Als Jesus Christus im Hause des Pharisäers Simon zum Essen eingeladen war, so erfuhr es auch eine Frau, die in der Stadt bekannt war als eine Sünderin. Sie gehörte nicht zu den eingeladenen Gästen, doch sie wollte Jesus Christus begegnen. Und sie kam in dieses Haus und trat von hinten zu den Füßen von Jesus Christus und weinte über Ihre Sünden. Und ihre Tränen tropften auf seine Füße. Und sie trocknete seine Füße mit ihren Haaren und küsste und salbte sie mit einer sehr kostbaren Salbe. Der Gastgeber des Essen aber sprach bei sich selbst: „Wenn dieser ein Prophet wäre, so würde er erkennen, wer und was für ein Weib es ist, die ihn anrührt.“ Aber Jesus Christus sprach zu ihr: „Deine Sünden sind vergeben … dein Glaube hat dich errettet; gehe hin in Frieden.“
Diese Frau wusste um ihre vielen Sünden, aber sie wusste auch um die Gnade Gottes, nämlich, dass Jesus Christus Schuld vergibt. All ihre Hoffnung und Zuversicht setzte sie auf die Begegnung mit Jesus Christus. Und sie wurde nicht enttäuscht.
Lieber Leser, wie sehr anders verfuhr doch Jesus Christus mit dieser Frau, die in Reue zu ihm kam, als der Pharisäer Simon es gedacht hatte. Ja, Jesus Christus will auch Ihnen die Vergebung all Ihrer Schuld und Sünden schenken, denn am Kreuz starb er auch für Sie. Er erlitt dort die Strafe Gottes, die wir Menschen wegen unserer Sünden verdient haben. Wer aber an ihn und sein vollbrachtes Opfer glaubt, findet Frieden mit Gott, so wie diese Sünderin. Kommen Sie im Glauben zu ihm, er wird auch Sie nicht hinausstoßen.
Bitte lesen Sie die Bibel, das Wort Gottes.
April
Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist...“ (Johannes 11 Vers 25)
Im Johannesevangelium wird uns von einem Mann berichtet, der Lazarus hieß. Er hatte zwei Schwestern, Martha und Maria. Und Lazarus wurde krank, sodass er starb. Als Jesus zu den Schwestern kam, trugen sie Leid um ihren Bruder, und auch viele andere. Aber Jesus Christus tröstete Martha und sprach: „Ich bin die Auferstehung und das Leben, wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.“ Und obwohl Lazarus schon vier Tage in der Gruft lag, ließ er die Grabplatte wegrollen und rief mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus ! Und der Verstorbene wurde auferweckt und kam heraus.
Zuvor sagten etliche: Konnte dieser, der die Augen des Blinden auftat, nicht machen, dass auch dieser nicht gestorben wäre? Aber viel Größeres tat Jesus Christus, indem er den Lazarus nicht nur vor dem Tode bewahrt, sondern ihn aus den Toten auferweckt hatte.
Lieber Leser, Sie mögen sich wünschen, dass Gott dieses und jenes Leid aus Ihrem Leben hinweg nehmen möchte, doch er will Ihnen weitaus Größeres schenken: das ewige Leben und die Vergebung Ihrer Sünden, die Ursache Ihrer Trennung von Gott, des Todes und allen Leides.
Lazarus ist letztlich eines Tages wieder gestorben, doch was er trotzdem nicht verlieren konnte, ist das ewige Leben, das über den Tod hinaus geht, weil er an Jesus Christus glaubte. Es ist das Leben im Himmel bei Gott in Ewigkeit.
Und auch Ihnen, lieber Leser, will Jesus Christus das ewige Leben und die Vergebung Ihrer Sünden schenken. Es gibt keinen Menschen, der von Natur aus vor Gott gerecht ist. Unser Gewissen bezeugt es uns, wenn wir ehrlich zu uns selbst sind. Doch Jesus Christus will Ihnen Ihre Sünden nicht vorwerfen, sondern Sie Ihnen vergeben. Er schenkt Ihnen die Vergebung und das ewige Leben, wenn Sie seinem Wort, der Bibel, glauben. Bekennen Sie sich vor Gott als verlorener Sünder, dann kann er Ihnen seine ganze Gnade schenken. Und sein Wort gilt auch heute noch, gleichwie damals. Denn indem er durch seinen Tod am Kreuz stellvertretend das gerechte Gericht Gottes über unsere Schuld auf sich genommen hat, hat er durch den Tod „den zunichte gemacht, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel.“ (Hebr. 2,14)
Lieber Leser, lesen Sie die Bibel, die gute Botschaft Gottes.
März
Machen Sie aus Ihren Sorgen ein Gebet.
Lieber Leser, der Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, ist uns Menschen nahe geworden, in Jesus Christus, seinem Sohn. Er kennt Ihr Leben, er kennt all Ihre Sorgen. Sie mögen denken, dass es nicht so sei und meinen, dass Gott keine Notiz von Ihnen nimmt. Doch Gott hat uns seine Liebe bewiesen, nämlich indem Jesus Christus unserer Sünden und unserer Schuld vor Gott Rechnung getragen hat. Es heißt in Jesaja 53,4: „Fürwahr er hat unsere Leiden getragen und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen.“ Unser aller Menschen Sündenlast hat Jesus Christus am Kreuz getragen. Er erlitt die Strafe des gerechten Gottes über unsere Sünden als er am Kreuz starb.
Deshalb ist ihm keine Ihrer Lasten unbekannt. Ja vielmehr. Er hat Ihre Sünden gesühnt und Frieden mit Gott gemacht. Und er will Ihnen die Vergebung Ihrer Schuld vor Gott schenken. Und diese Vergebung können Sie durch den Glauben an ihn bekommen.
Der biblische Glaube ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft und eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht. Deshalb lesen Sie einmal in der Bibel, wie Menschen, die in ihrem Gewissen von ihrer Schuld geplagt waren, zu Jesus Christus kamen und Vergebung Ihrer Schuld und Frieden mit Gott fanden. Da war ein Oberzöllner, der viele Menschen betrogen hatte und erkennen musste, dass ungerecht erworbener Reichtum nicht glücklich macht. Und er nahm Jesus Christus in sein Leben auf und erfreute sich, ein reines Gewissen zu haben. Oder eine Frau, die im Ehebruch ergriffen wurde; Sie erfuhr die Barmherzigkeit Gottes und wurde nicht gestraft.
Und so finden wir viele weitere Begebenheiten in der Bibel, in denen Menschen zu Jesus Christus kamen, um Hilfe zu finden. Und nicht einen hat er fortgeschickt. Denn Jesus Christus steht auch heute noch zu seinem Wort: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.“ (Johannesevangelium 6,37).
Lieber Leser, sollten Sie da der Einzige sein? Bitte lesen Sie die Bibel. Bekennen Sie sich vor Jesus Christus als schuldig vor Gott und nehmen seine Gnade für sich in Anspruch. Sie werden es nicht bereuen, denn Gott ist ein Belohner, allen die ihn suchen.
Februar
Frieden mit Gott
Als Jesus Christus gekreuzigt wurde, hing neben ihm ein Mann, der seine bösen Taten bereute. Er erkannte, dass Jesus Christus unschuldig war, obwohl an ihm die gleiche Strafe vollzogen wurde, die Kreuzigung. Und er setzte seine ganze Hoffnung auf ihn und bat ihn: „Gedenke meiner, Herr, wenn du in deinem Reiche kommst!“ Da sprach Jesus Christus zu ihm: „Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.“ (Lukasevangelium, 23,42-43)
Welch eine große Wende vollzog sich dort am Kreuz im Leben dieses Mannes, kurz vor seinem Tode. Er fand Frieden mit Gott und das ewige Leben, welches über den Tod hinaus geht, weil er seine Sünden im Glauben dem Sohne Gottes, Jesus Christus bekannte.
Lieber Leser, auch Sie dürfen, so wie dieser Mann, im Glauben zu Jesus Christus kommen, ihm Ihre Sünden bekennen und Frieden mit Gott finden. Denn er starb am Kreuz auch für Sie. Und weil er selbst ohne Sünde war, ist er auch wieder auferstanden und lebt. Er kam aus dem Himmel, um Mensch zu werden und das Strafgericht Gottes an seinem Leibe vollziehen zu lassen, stellvertretend für uns. So sehr hat Gott uns Menschen geliebt, damit niemand verloren bleiben muss. Ja, Jesus Christus liebt auch Sie persönlich, denn er hat alles für Ihre Errettung getan. Nehmen Sie doch sein Angebot für sich in Anspruch, damit Sie nicht verloren bleiben und die Strafe für Ihre Sünden, die ewige Gottesferne, erleiden müssen. Es wäre schade, denn Sie sind teuer und wertvoll für Gott.
Januar
„Siehe, ich mache alles neu.“ (Die Bibel, Offenbarung 21,5)
Lieber Leser,
sind diese Worte der Bibel nicht auch der tiefe Inhalt all Ihrer Vorsätze zum neuen Jahr? Und wenn Sie zurückschauen auf die vergangenen Jahre; haben Sie alles, was Sie sich vorgenommen haben, verwirklichen können? Ist es nicht so, dass wir, wenn wir ehrlich sind, feststellen müssen, unser Wesen, das die Veränderung so nötig hat, gar nicht verändern können? Heißt es nicht schon im Alten Testament der Bibel: „Kann etwa ein Mohr seine Haut wandeln oder ein Panther seine Flecken? So wenig könnt auch ihr Gutes tun, die ihr ans Böse gewöhnt seid.“ (Jeremia 13,23).
Doch wie herrlich strahlt das Evangelium der Bibel, die frohe Botschaft von Jesus Christus, in unsere dunkle Welt. Jesus Christus, der Sohn Gottes spricht: „Kommet her zu mir alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben.“ Denn er, der Sohn Gottes, hat alle unsere Sünden auf sich genommen, als er am Kreuz gestorben ist für uns. Er nahm die Strafe Gottes für unsere Schuld auf sich. Er hat Frieden mit Gott gemacht. Er kam aus dem Himmel, wurde Mensch und erniedrigte sich bis zum Tode am Kreuz. Und durch seinen Tod hat er dem die Macht genommen, der die Macht des Todes hat, dem Teufel. Und weil Jesus Christus selbst ohne Sünde war, ist er auch wieder auferstanden und lebt. Er hat die Welt überwunden. Ja, er lebt. Und er sagt: „Siehe, ich mache alles neu.“ Wir sollen hinschauen: „Siehe“. Er, nur er ist es, der alles neu macht. Wir brauchen nicht nur eine Ausbesserung, sondern neues Leben, das Leben aus Gott. Und Jesus Christus kann und will es jedem Menschen schenken, auch Ihnen, lieber Leser.
Gott liebt Sie. Er schaut in Ihr Herz wie durch Glas. Er kennt Sie durch und durch. Und Sie dürfen vor ihn treten, wie Sie sind. Er sagt es ja selbst: „Kommet her zu mir.“ Bekennen Sie ihm all Ihr Versagen, Ihre Kraftlosigkeit, Ihre Hilflosigkeit, Ihre Sünden, und nehmen seine große Gnade für sich in Anspruch. Gott ist ein Belohner allen, die sich ihm stellen und sich mutig als Sünder bekennen. Denn dem Demütigen gibt Gott Gnade. Und seine Gnade ist überschwenglich, wo die Sünde überströmend geworden ist. (Röm. 5,20)
Lieber Leser, lassen Sie sich versöhnen mit Gott und nehmen Jesus Christus als Ihren Herrn und Heiland an.
Denn Gott will nicht, dass Sie verloren bleiben. Denn es gibt ein zu spät. Es ist ewige Gottesferne in der Hölle. Das ist, wenn Sie unversöhnt sterben oder Jesus Christus wiederkommt und Sie bis dahin ihm nicht gehören. Deshalb: Laufen Sie über vom Tode zum Leben, in seine Arme, dem der Sie so sehr liebt.