Das Brot des Lebens

Brot – täglich essen wir davon. Als Grundnahrungsmittel erhält es uns am Leben. Jeden Tag aufs Neue.
 

Als Jesus Christus auf der Erde lebte, kam es zu folgender Begebenheit: Ausgehend von fünf Broten und zwei Fischen wurden 5000 Menschen satt, weil Jesus Christus aus dem Wenigen überströmend viel machen konnte. Seine Botschaft an die Menschen war damit folgende: Er selbst ist der Lebensbrotgeber und das Lebensbrot!
 

Er antwortete den Menschen, die ihn für das Wunder bestaunten - nachzulesen im Evangelium nach Johannes Kapitel 6, Vers 33:

„Das Brot Gottes ist der, welcher aus dem Himmel herniederkommt und der Welt das Leben gibt.“ Dieser Satz löste in den Menschen einen Wunsch aus, den sie im darauffolgenden Vers 34 so formulierten: „Herr, gib uns allezeit dieses Brot!“
 

Plötzlich empfanden sie ein Bedürfnis, welches über die rein materielle Versorgung hinaus ging. Es ist das innere Bedürfnis, das durch das Wort Gottes in uns geweckt wird, wenn wir uns Jesus gegenübersehen. Er ist es, der den inneren Hunger von uns Menschen stillen kann. Den Hunger der Seele nach Leben. So angesprochen, stellt sich Jesus Christus vor unser Inneres und reicht uns sein Leben dar, das er der Welt gegeben hat und damit das Grundbedürfnis der Seele des Menschen befriedigen kann.

Am Kreuz von Golgatha lässt er sein Leben, um unseren Hunger nach Leben sättigen zu können. Er der Schuldlose tilgt dort unsere Schuld, um unsere Leere und Verlorenheit, unseren Hunger nach Leben stillen zu können.

 

Damit löste er das Versprechen ein, welches er in Vers 35, Johannes Kapitel 6 selbst gab: „Ich bin das Brot des Lebens: wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird nimmermehr dürsten.“

Ein Mensch, dessen Seele hungrig stirbt, bleibt für immer hungrig. Diesen Zustand nennt die Bibel den zweiten Tod, der ewige Trennung von Gott bedeutet, bei vollem Bewusstsein!

 

Die Verantwortung, die in unsere Hände gelegt ist, lautet damit: Welche Bedeutung hat er, welche Wirklichkeit ist Jesus Christus für Dich?

Ist er die Mitte Deines Lebens, weil Du ihn aufgenommen hast? Weil er die Ursache Deines Hungers, nämlich die Trennung von Gott, heilen konnte, weil Du ihn Herr und Retter deines Lebens sein lässt?

 

Oder lebst und bleibst Du in der Nahrungsverweigerung dieser größten Gabe Gottes, die er für jeden von uns bis zum heutigen Tag bereithält. Lieber Leser, lieber Leserin, willst Du das annehmen? Dann musst Du Jesus bitten, in dein Leben zu kommen; er steht bereit, weil er aus den Toten auferstanden ist und lebt.